"Habe mich sehr gefreut"
"Die vergangenen zwei Spiele in Magdeburg waren natürlich sehr erfolgreich", blickt Muroya mit positiven Erinnerungen auf die Duelle der jüngeren Vergangenheit beim FCM zurück. Kein Wunder, denn: Neben den Mannschaftserfolgen konnte er jeweils auch persönliche Highlights in der heutigen Avnet Arena feiern. "Gerade für mich lief es natürlich auch gut, ich habe mich wirklich gefreut über die Tore", erklärt er mit einem Lächeln im Gesicht. Fünf Tore erzielte der 30-Jährige insgesamt in den über vier Jahren, die er seit seiner Ankunft im Sommer 2020 mittlerweile in Hannover ist, für 96. Die Magdeburger avancierten in dieser Zeit wohl zum Lieblingsgegner des Japaners in Liga 2. Entsprechend gespannt ist er auch auf die Partie am Wochenende: "Mal schauen, ob es Sonntag wieder klappt."
Fokus auf der Defensivarbeit
Sein Hauptaugenmerk liege aber selbstverständlich nicht auf dem Toreschießen, versichert unsere Nummer 21. "Mein Fokus liegt natürlich auf der Defensivarbeit", betont Muroya. Die lief im gesamten 96-Abwehrverbund in dieser Saison bisher stark. Kein anderes Team kassierte im deutschen Unterhaus weniger Gegentore. Gerade einmal sechsmal musste Ron-Robert Zieler an den neun absolvierten Spieltagen hinter sich greifen. "Wir haben eine gute Absprache, stehen kompakt", verrät der Defensivmann. Das erlaube ihm, immer wieder auch Wege in Richtung des gegnerischen Strafraums zu gehen. "Ich schalte mich immer wieder gerne ins Offensivspiel ein", so Muroya.
"Wollen daran anknüpfen"
Am Sonntag möchte er den dritten Sieg in Folge in Magedeburg einfahren. "Wir wollen an die vergangenen beiden Spiele anknüpfen", untermauert er. Wichtig sei dafür eine stabile Defensivleistung wie zuletzt im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (1:0). Und wer weiß - vielleicht steuert der Schienenspieler auch wieder höchstpersönlich einen Treffer bei. Sein Tor im März hätte sicherlich auch Lionel Messi nicht besser erzielen können.
nik