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Senioren-Tischfußballer sind Deutscher Meister 2025

Die Seniorenmannschaft der Abteilung Tischfußball des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. hat es geschafft: Mit starken Nerven und großem Teamgeist setzten sich die 96er bei der Deutschen Meisterschaft durch und krönten sich zum neuen Deutschen Meister 2025. Der Titel öffnet zugleich die Tür zu den Champions-League-Finals 2026 auf Sizilien.

Die Tischfußballer lächeln in die Kamera und tragen dabei ihre Goldmedaille sowie den Pokal.
Die Tischfußballer freuen sich über ihre großartige Leistung und die Deutsche Meisterschaft

Starker Auftritt trotz Personalsorgen
Nach dem ersten Spielwochenende im Frühjahr war das Team um Teamchef Ruben Heinrich in der Gruppenphase mit einer Niederlage auf Platz zwei von zehn Teams in Gruppe B aussichtsreich gestartet. Am Finalwochenende musste das Team des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. auf Grund von Ausfällen mit einer Notbesetzung antreten. Trotzdem lief es am ersten Finaltag sehr gut und die Spiele der Vorrunde wurden gewonnen. Somit war der Gruppensieg geschafft, und das Team war direkt für das Halbfinale qualifiziert. Die Motivation für den zweiten Spieltag war dadurch enorm hoch und mit dem Nachrücker Oliver Michels kam zusätzlich ein starker Verteidiger für eine veränderte Aufstellungsvariante dazu.

Gegen KSC Kulmbach nur in der Anfangsphase Probleme
Im Halbfinale der Deutschen Senioren-Meisterschaft trafen die Hannoveraner auf das starke Team des KSC Kulmbach, das speziell in der Anfangsphase, in den Doppeln, gut mithalten konnte. Nach einem 2:2-Zwischenstand übernahmen die 96er das Kommando an den Tischen. Sowohl Thomas Mauritz als auch Markus Salewski gewannen ihr Einzel zum 6:2-Zwischenstand. Danach punkteten dann auch die hannoverschen Doppel mit Heinz Robben/Klaus Bäter sowie Helmut Hanekamp/Roberto Diercks. Die abschließende Niederlage im letzten Doppel fiel nicht mehr ins Gewicht. Gestärkt mit dem souveränen 10:4 zog die Seniorenmannschaft in das Finale ein.

Im Finale gegen Dauerrivalen Eintracht Frankfurt
Teamkapitän Klaus Bäter: „Im Finale trafen wir dann einmal wieder auf unseren Dauerrivalen Eintracht Frankfurt, doch diesmal konnten wir den Gegner in Schach halten und mit 8:6 gewinnen.“ Entsprechend groß war die Freude über den deutschen Meistertitel 2025. Nach einer 4:2-Führung – die Doppel endeten erneut 2:2 – ging es über ein 6:6 in das finale Doppel. Dort behielten dann Markus Salewski und Roberto Diercks die Nerven und holten einen knappen 2:0-Satzsieg (7:5/8:7) gegen ihre Gegner aus der hessischen Metropole. „Es war ein nervenaufreibendes Match mit hohem Adrenalinpegel“, kommentiert Klaus Bäter.

Titel öffnet Tür zur Champions League
Mit dem Titelgewinn haben sich die Senioren-Tischfußballer auch für die Champions-League-Finals im Januar 2026 auf Sizilien qualifiziert. „Wir setzen alles daran, um auch dort zu starten. Da wir die Fahrt und auch die Kosten selbst organisieren und tragen müssen, ist aber noch nicht endgültig entschieden, ob wir auch in einer guten Aufstellung starten können, um dem hohen Leistungsanspruch dort gerecht zu werden.“

AE

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