NIEMALSALLEIN

In dieser Statistik überragte Waniss Taibi in der zweiten Hälfte

Waniss Taibi, der beim 3:1-Heimsieg gegen Magdeburg zur Pause eingewechselt worden war, kam in einer Statistik auf einen beeindruckenden Wert - und bekam im Anschluss Lob von Trainer Christian Titz.

/ Profis
Waniss Taibi im Laufduell mit Magdeburgs Dariusz Stalmach, Taibi ist vorne und am Ball.
Er läuft allen davon: Waniss Taibi im Duell mit Magdeburgs Dariusz Stalmach. (Foto: Martin Ewert)

Wechsel nach Gelber Karte
Es war eine starke erste Hälfte gegen den 1. FC Magdeburg, in der 96 durch Tore von Hayate Matsuda (17.) und Ime Okon verdient mit 2:0 in Führung ging. Trotzdem sah Christian Titz in der Pause Wechselbedarf und nahm den mit Gelb verwarnten Noel Aseko vom Platz: "Bei Noel war die Gefahr da, dass er, wenn er noch mal Foul spielen würde, vom Platz gehen würde", begründete der 96-Chefcoach nach der Partie. Dass der Tausch keine Leistungsgründe hatte, war nach den ersten 45 Minuten, in denen Aseko unter anderem den ersten Treffer stark eingeleitet hatte, damit klar.

Taibis Comeback nach zwei Spielen Pause
Dass es geplant gewesen war, Waniss Taibi, der nach einer muskulären Verletzung im Adduktorenbereich erstmals seit dem Saisonauftakt gegen Kaiserslautern dabei war, im Laufe des Spiels noch zu bringen, bestätigte Titz auch - allerdings wurde dieser Wechsel nun etwas eher vollzogen. "Wir wussten, dass wir mit Waniss einen sehr ballsicheren Spieler reinbringen, der auch das Gefühl hat, in die Räume reinzugehen für den zweiten Ball", lobte Titz im Anschluss. "Als er drin war, hat man direkt gesehen, wie uns das ein Übergewicht gegeben hat."

Dauerläufer im Mittelfeld
Das zeigt sich auch in Taibis Werten: Der 23-Jährige schoss in Durchgang zwei zweimal aufs Tor, zog 17 Sprints an und brachte 91 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Besonders beeindruckend ist aber die Laufleistung des Mittelfeldmanns: Taibi spulte in der zweiten Hälfte fast 7,4 Kilometer ab. Zur Einordnung: Jannik Rochelt und FCM-Stürmer Martijn Kaars, die beiden Spieler mit der stärksten Laufleistung am Samstag, kommen über die komplette Spieldauer auf 12,1 Kilometer. Es zeigt sich also wieder einmal mehr: Auch von der Bank kommt viel Qualität. Und: Alle Spieler werden gebraucht.
jb

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