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Tim Sander trifft Bundespräsident Steinmeier in Berlin

Beim Jahresempfang des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen war auch der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. durch seinen inklusiven Mitarbeiter Tim Sander vertreten. Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rief dazu auf, auch in schwierigen Phasen an der gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu arbeiten.

Frank-Walter Steinmeier und Tim Sander lächeln in die Kamera.
Frank-Walter Steinmeier und Tim Sander stehen beide für eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (Foto: Holger Apitius)

Inklusion als gemeinsame Aufgabe
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat beim Jahresempfang in Berlin eindringlich an Politik und Gesellschaft appelliert, die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen weiter voranzubringen. Inklusion sei keine Zusatzaufgabe, sondern ein zentrales Element einer funktionierenden Demokratie. „Wir dürfen das Ziel einer inklusiven Gesellschaft in dieser Zeit der Umbrüche und Krisen nicht aus den Augen verlieren“, betonte der Bundespräsident. In seiner Rede sprach Steinmeier auch über den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der Ton in öffentlichen Debatten sei schärfer geworden, und der Zusammenhalt brüchiger. Um dem entgegenzuwirken, brauche es Orte der Begegnung – in Schulen, Vereinen, am Arbeitsplatz oder im Sport. „Es ist wichtig, Austausch und Begegnung an vielen Orten zu ermöglichen“, so Steinmeier. Gerade Sportvereine können hier eine wichtige Rolle übernehmen, indem sie Räume schaffen, in denen Vielfalt selbstverständlich gelebt wird.

Tim Sander im Gespräch mit dem Bundespräsidenten
Unter den Gästen des Empfangs war auch Tim Sander, inklusiver Mitarbeiter im Hannoverschen Sportverein von 1896 e.V. Er zeigte sich beeindruckt von der Rede des Bundespräsidenten und fühlte sich durch dessen Worte bestätigt. Im Anschluss stellte sich Steinmeier den Gästen zum persönlichen Austausch – eine Gelegenheit, die Tim nutzte. Er berichtete dem Bundespräsidenten, wie schön es sei, Teil des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. zu sein und wie herzlich er im Team aufgenommen wurde. Für Tim und Holger Apitius, Inklusionsbeauftragter beim Hannoverschen Sportverein von 1896 e.V., ist die Arbeit im Verein das beste Beispiel dafür, wie gelebte Inklusion funktionieren kann: mit Offenheit, gegenseitigem Respekt und echter Gemeinschaft. 

Gelebte Inklusion
Der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. und insbesondere Holger Apitius setzen sich schon seit Jahren für Inklusion und Teilhabe ein. Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten hier tagtäglich zusammen und zeigen, wie Teilhabe für jeden ermöglicht werden kann. Der Austausch beim Empfang in Berlin zeigte, wie wichtig solche Beispiele für eine inklusive Gesellschaft sind – und wie viel sie bewirken können, wenn Inklusion nicht nur gefordert, sondern auch gelebt wird.

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