NIEMALSALLEIN

Comeback-Qualitäten und Sprintstärke

Das Duell der skandinavischen Torjäger, in welcher Statistik die Roten ein Ausrufezeichen setzen und welcher 96-Verantwortliche eine Saison im "Lilien"-Dress auflief: Die Matchfacts vor der Partie gegen den SV Darmstadt am Samstag in der Heinz von Heiden Arena (Anpfiff: 13 Uhr), präsentiert von 96-Hauptsponsor heise.

/ Profis
Hayate Matsuda im Sprint mit Ball am Fuß.
Hayate Matsuda traf bereits dreimal für Hannover 96. (Foto: 96/Kaletta)
  • Gesamtbilanz: Die bisherige Bilanz gegen den SV Darmstadt 98 ist ausbaufähig. In 26 Partien konnten die Roten sechsmal die drei Punkte einfahren und achtmal endete die Begegnung mit einem Unentschieden. Zu den zwölf Niederlagen gehören u.a. auch die beiden Spiele aus der letzten Saison (1:2, 1:3). Hannovers letzter Erfolg gegen die "Lilien" war ein 2:1-Sieg in der Heinz von Heiden Arena im Mai 2023. Damals netzten Havard Nielsen und Cedric Teuchert.
     
  • Torgefahr: Mit Isac Lidberg haben die Südhessen einen verlässlichen Stürmer in den Reihen. Der Schwede kommt in zehn Einsätzen bereits auf neun Tore. Aber auch Enzo Leopold und Co. haben mit Benjamin Källman einen Spieler an der Seite, der weiß, wo das Tor steht. Der 96-Angreifer hat sechs Treffer auf dem Konto. Im Schnitt trifft der Finne alle 94 Minuten.
     
  • Comebacks: Die Roten haben in dieser Saison schon mehrfach Comeback-Qualitäten bewiesen. In vier Partien gelang es der Mannschaft von Cheftrainer Christian Titz, nach einem Rückstand noch zu punkten. Somit holte 96 acht Zähler, die den Bestwert in der 2. Bundesliga darstellen. Ganz anders sieht es bei den Gästen aus: Darmstadt verspielte bereits sieben Punkte nach eigener Führung – nur Dynamo Dresden ließ mit elf Zählern noch mehr liegen.
     
  • Vergangenheit: 96-Geschäftsführer Marcus Mann war einst selbst beim SV Darmstadt aktiv, doch damals schnürte er noch die Fußballschuhe. In der Saison 2006/07 lief er in 33 Pflichtspielen für die "Lilien" auf und erzielte dabei drei Tore.
     
  • Alupech: Die Mannschaft von Chefcoach Christian Titz wird vom Pech verfolgt: Keine Mannschaft trifft häufiger das Alu als die Roten. Schon ganze achtmal in der Saison fehlten nur wenige Zentimeter zum Torerfolg. Erst im letzten Ligaspiel gegen die SV Elversberg hatte der Ball nach Abschluss von Benjamin Källman (20.) und dem Freistoß von Enzo Leopold (56.) das Torgestänge geküsst. Aber auch die Gäste aus Darmstadt wissen, was es heißt, wenn das Alu im Weg steht: Die "Lilien" kommen auf vier Pfosten- oder Lattentreffer und stehen damit nach Magdeburg mit sechs Treffern auf Platz drei in der Liste der Glücklosen.
     
  • Sprintstärke: Hannover 96 setzt in Sachen Tempo und Intensität ein Ausrufezeichen: Mit bislang 1907 Sprints führen die Niedersachsen das ligaweite Ranking an. Die Darmstädter bringen es bislang auf 1577 Sprints.
    jr

 

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