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Kevin Struß ist neuer Athletensprecher bei Special Olympics

Große Ehre für Kevin Struß, „Allroundmitarbeiter“ im Vereinszentrum von Hannover 96: Der sympathische junge Mann wurde jetzt zum Vizepräsidenten der AthletInnen des Landesverbandes Special Olympics Niedersachsen gewählt. Axel Emmert (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) hat er verraten, was die Aufgabe so spannend und interessant macht.

Kevin Struß auf einem Fitnessgerät.
Kevin Struß will die Inklusion voranbringen (Foto: Axel Emmert)

Hallo Kevin, herzlichen Glückwunsch zu deinem „neuen Job“!
Danke sehr!

Hast Du nicht schon genug zu tun mit all deinen Aufgaben hier im Vereinszentrum, für Hannover 96 und Inklusion im Allgemeinen.
(lacht) Eigentlich schon, aber die Aufgaben ergänzen sich ja prima, so kann ich das Optimale für unsere Sache, die Inklusion, herauszuholen.

Wie bist Du denn an Deinen neuen Job herangekommen?
Bislang war ja Mirjam Prahst Martínez für den Landesverband als Athletensprecherin zuständig. Sie ist ja jetzt in den Bundesverband aufgestiegen und da habe ich mich hier für den Landesverband beworben. Dazu musste ich einen Fragebogen beantworten und ein kleines Video von mir drehen. Natürlich habe ich mich sehr gefreut, als mir gesagt wurde, dass ich den Posten bekomme.

Der neue Vorstand lächelt in die Kamera.
Kevin Struß mit dem neuen Vorstand von Special Olympics Niedersachsen (Special Olympics Niedersachsen/SONDS)

Das ist doch eine tolle Sache, dass wir von Hannover 96 nun gleich zwei Vertreter auf solch wichtigen Positionen haben – im Bundes- und im Landesverband!
Na klar, ich bin auch unheimlich stolz!

Was sind die Ziele, die Du Dir gesetzt hast?
Ich will unter anderem versuchen, unseren Inklusionssport weiter in die Vereine zu bringen, zu installieren und zu festigen. Zudem will ich dazu beitragen, dass der Inklusionssport in unserer Gesellschaft zu einem festen Bestandteil wird – ohne Wenn und Aber.

Gefühlt steckt die Inklusionsbewegung innerhalb der Vereine noch etwas in den „Kinderschuhen“. Es wird viel versucht, auch viel gearbeitet, aber noch ist sicher Luft „nach oben“.
Selbstverständlich, und deshalb versuchen wir, versuche ich, auch dort Sportarten und Aktive zu koordinieren, zusammenzubringen, wo vielleicht noch kein so großes Angebot an Inklusionssport vorhanden ist.

Kannst Du Beispiele nennen?
Gerne: Wenn es zum Beispiel ein Hockeyangebot bei Hannover 78 gibt, dann können dort auch Aktive von Hannover 96 mitspielen – teilweise trainieren wir schon mit anderen SportlerInnen in anderen Sportarten aus anderen Vereinen zusammen.

Lieber Kevin, nochmals viel Erfolg für Deine neuen Aufgaben.
Hinweis: Zu Special Olympics Deutschland gehören heute mehr als 40.000 AthletInnen, die in 16 Landesverbänden organisiert sind und eine Vielzahl von Sportarten anbieten.

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