Wissbegierige Kids
Am Dienstag besuchte Benjamin Lauth die Kids-Arena in der MHH. Die zahlreichen Besucher wollten vom  gebürtigen Bayern im Dress von 96 auch prompt wissen, wie es denn um die eigene Gesundheit stehe. „Zur Zeit kann ich auf Grund meiner Adduktorenprobleme noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Ich hoffe aber, dass ich rechtzeitig wieder fit werde, um gegen Energie Cottbus dabei sein zu können,“ informierte der
96-Stürmer die Kinder und das Pflegepersonal aus erster Hand. Überrascht zeigte sich der fünffache Nationalspieler von der Frage, ob die Halbzeitpause eigentlich lang genug sei. „Die 15 Minuten sind lang genug, um sich zu erholen und neue taktische Anweisungen zu erhalten“ war seine Antwort. Die Kids zeigten sich gut informiert und wollten erfahren, ob der 26-jährige an einen Wechsel im Winter zurück in seine bayrische Heimat denkt, wie manche Presseorgane es verbreiteten. „Ich habe das auch in den Zeitungen gelesen. Ich habe zwar zehn Jahre für 1860 gespielt, denke aber derzeit nicht an einen Wechsel. Ich fühle mich in Hannover sehr wohl, wir haben eine gute Mannschaft und wir wollen noch etwas erreichen“, stellte Lauth die Berichte über einen möglichen Transfer klar. Rund um die Fragestunde musste der 96- Stürmer aber natürlich auch zahlreiche Autogramme mit persönlicher Widmung für Kids, Eltern, Schwestern und Pfleger schreiben.

Präsent für die Mannschaft
Am Ende seines Besuchs überraschten die Kinder Jannic (15 Jahre), Francesco (12 J.) und Dennis (9) den Stürmer mit einem Geschenk (Foto). Im Namen aller MHH-Kids überreichten sie Benny Lauth ein Bild für die Mannschaft, um sich für das Engagement der Roten rund um die MHH-Kids-Arena zu bedanken. „Dass wir die Kids besuchen, ist doch eine Selbstverständlichkeit, denn sie freuen sich über den Besuch - es ist für sie bestimmt eine willkommene Ablenkung im Krankenhaus-Alltag“, beschrieb Benjamin Lauth seine Eindrücke.

Pate für den Monat Dezember
Jeden Monat übernimmt ein 96-Spieler die Patenschaft für die MHH-Kids-Arena, das gemeinsame Sozialprogramm von Hannover 96 und der Medizinischen Hochschule Hannover. Nach Gaetan Krebs, Morten Jensen und Sergio Pinto folgte mit Benjamin Lauth nun der erste Pate mit Länderspielerfahrung.

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