NIEMALSALLEIN

 

Die englische Woche mit drei Bundesligaspielen binnen acht Tagen bringt bei Hannover 96 einiges aus dem Lot. Im Training etwa verbieten sich zu große Belastungen beinahe von selbst, wie gestern gut auszumachen war. Lockerungsübungen und Ballzuschieben im „Gammeleck“ – so lautete das Kurzprogramm für jene 96-Spieler, die gegen Werder Bremen das umfangreichste Programm bestritten hatten und von denen morgen im Auswärtsspiel bei Hertha BSC (20 Uhr) der Großteil wieder von Anfang an gefordert sein wird.

Denn Trainer Dieter Hecking plant keine großartigen Veränderungen im Mannschaftsgefüge. Allenfalls zwei Umstellungen in der Startformation sind denkbar. Konstantin Rausch könnte eine Pause bekommen, um neue Kräfte zu sammeln, und Jan Schlaudraff wird vielleicht wieder von Anfang an dabei sein, nachdem er gegen Bremen mit der Rolle des Einwechselspielers vorliebnehmen musste.

96 wird heute um 14 Uhr noch einmal in Hannover trainieren und danach mit dem ICE nach Berlin reisen. Hecking hofft, dass sein Team im Olympiastadion ebenso von Anfang an gleich Fahrt aufnimmt wie am Sonnabend im Nordderby. Dabei setzt er auch auf Steve Cherundolo, der „seit dem Bayern-Spiel viel Schwung zeigt“, wie der Trainer sagte. Heckings Kollege Lucien Favre hat sogar so viel Respekt vor dem Amerikaner, dass er seine Berliner ausdrücklich auf die Stärken des 96-Abwehrspielers hinwies.

 

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