NIEMALSALLEIN

 

Der vorübergehende Abschied aus Hannover dürfte den 96-Spielern nicht schwergefallen sein. Ehe es heute für eine Woche in den Süden mit weitaus angenehmeren Temperaturen von derzeit bis zu 16 Grad Celsius und besseren Platzbedingungen geht, stand noch mal eine ausgesprochene Rutschpartie auf dem Trainingsprogramm von Dieter Hecking. Doch nicht alle, die das Flugzeug mit Ziel Portugal bestiegen, mischten gestern auf der Mehrkampfanlage so mit wie Jiri Stajner (Bild). Torwart Robert Enke absolvierte sein Programm im Kraftraum. Jan Schlaudraff, der lange über Leistenprobleme klagte, lief gestern einige Runden. Vinicius und Szabolcs Huszti wurden geschont. Gaétan Krebs war aufgrund seiner Prellung am Fußgelenk bei Mannschaftsarzt Wego Kregehr, wo er sich einer Kernspintomographie unterzog. „Es ist nichts kaputt“, sagte Kregehr, „er kann mit nach Portugal fliegen.“

Im Flugzeug sitzen auch zwei Spieler aus der 96-Regionalligaelf, die gestern bereits mittrainierten: Henrik Ernst (22) und Manuel Schmiedebach (20). Andreas Bergmann, der Trainer der Reserve, hatte sich für das Duo ausgesprochen. „Henrik hat nach seinem Wechsel aus Heeßel Zeit gebraucht“, sagte Chefcoach Hecking, „hat jetzt aber eine positive Entwicklung genommen. Und Manuel ist ein junger, frecher Spieler und macht einen erfrischenden Eindruck.“ Chavdar Yankov bleibt indes in Hannover. Der Bulgare war zur Untersuchung beim Kniespezialisten Ulrich Bönisch in Augsburg; der stellte eine Verletzung des Außenmeniskus fest und operierte in Absprache mit Teamarzt Kregehr sofort. Yankov wird etwa vier Wochen ausfallen. fe/gru/zN

 

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