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Schmadtke nach Brasilien, Kooperation mit FC Sao Paulo geplant.

 

Vor drei Jahren trat Dieter Hecking bei 96 mit dem Ziel an, junge, deutsche Spieler zu fördern. Gepackt haben es Rausch und Rosenthal. Jetzt die Wende? Die Roten werden international. Sportdirektor Jörg Schmadtke und Chef-Scout Peter Braund flogen gestern nach Brasilien – um eine Kooperation mit Top-Klub FC Sao Paulo anzuschieben! Eingefädelt hat die „Partnerschaft“ Martin Kind. Der 96-Boss: „Der 2. Vorsitzende von Sao Paulo war hier. Bei einem Gespräch entstand die Idee der Zusammenarbeit.“ Gestern düsten Schmadtke und Braund zum Gegenbesuch. „Sie schauen sich den Klub und die ganze Situation an“, sagt Kind. Ziel: Eine Kooperation.

Beim FC Sao Paulo (6x Meister, die „Bayern Brasiliens“) spielten schon Stars wie Kaká, Cafu, Grafite und Breno. Landen die „Kakás von morgen“ durch die neue Samba-Connection ab jetzt bei 96? Kind: „Theoretisch will ich das nicht ausschließen. Aber das ist der dritte Schritt. Jetzt machen wir zunächst den Ersten.“ Schmadtke hat schon ganz konkrete Vorstellungen: „Wir wollen uns verstärkt mit jungen Spielern aus Südamerika beschäftigen.“ Und damit fängt er sofort an. Gleich acht Tage (!) bleiben Sportdirektor und Chefscout in Südamerika, schauen sich „nebenbei“ einige Spiele an – und Spieler! Schließlich suchen die Roten aktuell noch zwei Außenverteidiger...

Boss Kind träumt in Großburgwedel schon von einem Blitzstart der Samba-Connection, sagt: „Vielleicht bringen sie gleich einen Spieler mit, der uns 500.000 kostet – und den wir in zwei Jahren für 10 Millionen verkaufen können.“ Schön wär’s, aber rechnen sollte er damit nicht.

 

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