Keine Pause nach dem Trainingslager

Volles Programm in Jerez - und in Hannover
"Donnerstag Training, Freitag Training, Samstag Spiel", berichtet Stefan Leitl von seinem Nach-Trainingslager-Programm in Hannover. Der 96-Chefcoach macht genau da weiter, wo er in Spanien aufgehört hat - die Spannung bleibt hoch. Bereits mit Abreise ins Trainingslager hatte Leitl darauf verwiesen, dass die Zeit in der Vorbereitung kurz sei, und intensive Arbeit an den gesetzten Zielen - allem voran der Umstellung auf Viererkette - angekündigt. Der Trainer ließ Taten folgen: Elf Trainingseinheiten und drei Testspiele standen in Jerez auf dem Plan. Freier Vor- oder Nachmittag? - Fehlanzeige.

Indoortraining am Donnerstag
Konsequent wird nun auch in Hannover weitergemacht. Nach der Rückkehr am späten Mittwochabend ist auch am Donnerstag keine Zeit zum Durchschnaufen. "Wir werden uns ganz normal am Stadion treffen und indoor trainieren", sagt Leitl. Analyse, Pflege, Mobilisations- und Stabilitätsübungen. Die Mannschaft, die im Trainingslager von Anfang bis Ende engagiert mitgezogen hat, soll auch in Hannover weiter eng beisammen bleiben. "Wir müssen das Kollektiv und diese Gemeinschaftlichkeit stärken", betont Leitl immer wieder. "Dazu zählt auch das Bewusstsein, dass wir nur als Team erfolgreich sein können."

Letzter Härtetest im Livestream
Am Freitag geht es dann im frostigen Hannover erstmals in diesem Jahr auf den heimischen Trainingsplatz, ehe am Samstag Holstein Kiel zum letzten Vorbereitungstest empfangen wird. Die Partie findet ohne Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort statt, 96TV überträgt die 90 Minuten via Livestream.

"Kleiner Break" - dann Elversberg
Erst danach ist Zeit zur Regeneration. "Dann gibt es einen kleinen Break", sagt Leitl, "und dann geht’s weiter." Und zwar mit dem Ligabetrieb. Am Samstag, 20. Januar, um 13 Uhr gastiert 96 zum Rückrundenauftakt bei der SV Elversberg.
hec