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Stefan Leitl über die Viererkette, das Kollektiv und Tore aus dem Mittelfeld

Elf Trainingseinheiten und drei Testspiele hat das 96-Team während des Trainingslagers in Jerez absolviert, nun geht es in Hannover in die Endphase der Vorbereitung auf die Rückrunde. Wie 96-Cheftrainer Stefan Leitl die Zeit in Spanien resümiert, lest Ihr hier.

/ Profis
Stefan Leitl im Trainingslager in Jerez de la Frontera (Foto: Hannover 96)

Seit Mittwochnacht zurück
Inklusive An- und Abreise war der 96-Tross neun Tage unterwegs, am späten Mittwochabend landeten Ron-Robert Zieler in Hannover. Gemeinsam ging es dann zurück zur Heinz von Heiden Arena, von wo aus der Weg nach Hause angetreten wurde.

Letzte Einheit noch am Abreisetag
Während der gesamten Zeit im spanischen Jerez de la Frontera wurde voll durchgezogen - auch vor der Abreise am Mittwochmittag ging es noch einmal auf den hoteleigenen Trainingsplatz. Nach verschiedenen Spielformen im Kleinfeld folgten zum Abschluss noch intensive Läufe. An den Tagen zuvor hatte es ebenfalls keine Pause gegeben, insgesamt elfmal trainierten die 96-Profis vor Ort, dazu kamen noch die drei Testspiele gegen Ajax Amsterdam (3:0 am Samstag, 1:2 am Sonntag) und den FC Zürich (4:0 am Dienstag).

"Akribisch weiterarbeiten"
Im Mittelpunkt der Einheiten stand die Arbeit im taktischen Bereich. 96-Chefcoach Stefan Leitl hatte bereits zu Beginn der Vorbereitung in Jerez angekündigt, das Einüben des 4-4-2-Systems mit Raute in den Fokus zu nehmen. Auch in den Testspielen lief 96 in ebendieser Formation auf. "Ich denke, dass es insgesamt okay ist, aber dass wir akribisch weiterarbeiten müssen – an Feinheiten und Abstimmungen, die wir weiterhin in die Trainingsarbeit mit einfließen lassen müssen, um eine gute Grundstabilität zu haben", resümierte Leitl die Umsetzung. Denn: "Das ist natürlich eine Umstellung."

Viele Torschützen
In den Tests gegen Ajax und Zürich erzielte die Leitl-Elf insgesamt acht Treffer, dabei trugen sich sechs verschiedene Spieler (Börner, Nielsen, Damar, Ernst, Oudenne und Leopold) in die Torschützenliste ein. Das freut den 96-Cheftrainer: "Wenn sich das Toreschießen auf mehrere Schultern verteilt, ist das natürlich gut", sagt Leitl. "Wir haben hinter den Stürmern eine sehr offensive Dreierreihe und brauchen auch Torgefahr aus dem Mittelfeld."

"Können nur als Team erfolgreich sein"
Aber nicht nur beim Toreschießen kommt es auf alle an. "Wir müssen das Kollektiv und diese Gemeinschaftlichkeit stärken", sagt Leitl. "Und dazu zählt auch das Bewusstsein, dass wir nur als Team erfolgreich sein können." Diesen Gemeinschaftssinn zu stärken, war dem 46-Jährigen auch während des Trainingslagers wichtig. "Ich habe immer gesagt, dass ich ein Trainer bin, der sehr viel Wert darauf legt, dass wir zusammen Rückschläge wegstecken und dass wir zusammen Energie erzeugen können", führt Leitl weiter aus. "Wir haben an jedem Tag Trainingseinheiten und drei Spiele absolviert – und auch jetzt sind die Stimmung und die Energie noch gut." Das zeigte sich auch am Mittwochvormittag noch einmal, als alle Spieler trotz müder Beine noch einmal bis an ihre Grenzen gingen und bis zum Ende mitzogen. Nun wird die Vorbereitung in Hannover fortgesetzt - zum Rückrundenauftakt am Samstag, den 20. Januar (Anpfiff: 13 Uhr), bei der SV Elversberg soll sich die akribische Arbeit auszahlen.
jb

Angekommen in der schönsten Stadt der Welt.
Pünktlich um 22.32 Uhr landete der 96-Trainingslager-Tross wieder in Hannover.
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