NIEMALSALLEIN

Bei der Anreise unserer Fans zum Bundesliga-Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach kam es am Samstagmittag zu einem Vorfall. Die beiden Fanbeauftragten von Hannover 96 haben in einem offiziellen Statement den Hergang aus ihrer Sicht geschildert. Ebenso hat sich 96-Chefrainer Michael Frontzeck zu Wort gemeldet.

/ Klub, Fans

STATEMENT VON JOHANNES SEIDEL UND TORSTEN KOAR (FANBEAUFTRAGTE HANNOVER 96):
"Kurz vor dem Erreichen des Bahnhofs Lürrip wurde im Regelzug, in dem sich rund 200 Fans von Hannover 96 befanden, von einer bislang unbekannten Person die Notbremse gezogen. Nach vielen Gesprächen können wir entgegen anderer Darstellungen und Veröffentlichungen am Samstagnachmittag nicht bestätigen, dass dies durch einen Fan von Hannover 96 geschah. Nach Halt des Zuges wurde dieser, durch zum Teil mit Sturmhauben vermummte Randalierer, unverzüglich von außen aggressiv angegriffen. Nach vorliegenden Informationen hatte dieses Vorgehen zum Ziel, verschiedene Fanmaterialien der sich im Zug befindlichen 96-Anhänger zu entwenden. Nach unserer Beurteilung wurden die Sachbeschädigungen an den Fenstern und Türen des Regelzuges durch Gewalttaten der Angreifer von außen vorgenommen.

Wir stellen zudem erleichtert fest, dass bei dem Angriff kein 96-Fan verletzt wurde. Die daraufhin stattfindende Polizei-Maßnahme hatte zur Folge, dass rund 200 Fans nicht zum Spiel anreisen und unsere Mannschaft lautstark unterstützen konnten. Das Verhalten während der Polizei-Maßnahme war durchweg friedlich und vorbildlich. Selbst die Information an die Fans, dass ein Besuch des Spiels an diesem Tage nicht mehr möglich ist, führte zu keinem aggressiven Verhalten. Hannover 96 wird diesen Vorfall zusammen mit den betroffenen Fans und Behörden in enger Kooperation aufarbeiten."

STATEMENT MICHAEL FRONTZECK:
Unsere Mannschaft und 96-Cheftrainer Michael Frontzeck sind sehr enttäuscht darüber, dass die genannten 96-Fans nicht das Spiel besuchen konnten: "Ich wurde vor dem Spiel über den Vorfall informiert. Wir hätten dieses Auswärtsspiel sehr gerne mit allen 96-Fans bestritten, die zum Spiel wollten. Die Mannschaft bedauert, dass sie nicht im Fanblock dabei sein konnten", sagt Frontzeck.

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