Kids, Profis

Stindl zu Besuch in der MHH Kids-Arena

96-Mittelfelspieler Lars Stindl hat beim Besuch der MHH Kids-Arena fleißig Fragen beantwortet, Autogramme geschrieben und am Kickertisch ein Match gegen die kleinen Patienten bestritten.

Stindl steht den kleinen Patienten Rede und Antwort
Einmal einen Profi zum schnelleren Gesundwerden, bitte! Gesagt, getan! 96-Mittelfeldspieler Lars Stindl besuchte die MHH Kids-Arena, um den kleinen Patienten zumindest für einen Tag eine Abwechslung in den Klinikaufenthalt zu bringen. Die nahmen die Mädchen und Jungen gern an. Zeigten sich die Kinder anfangs noch zurückhaltend, so brach das Eis dann nach der ersten Frage schnell und die Unterhaltung mit den Kleinen kam ins Rollen. Der sympatische Badener freute sich vor Ort zu sein und stand gern Rede und Antwort. Welches denn sein Lieblingstor sei, fragten die Kids natürlich. Da mußte Stindl nicht lang überlegen. Natürlich sei das sein Treffer im Europa League-Spiel gegen den FC Kopenhagen gewesen. "Ich weiß aber nicht, wie ich das gemacht habe. Schön, dass er drin war", scherzte der 23-Jährige. Über die Frage, was er denn für einen Beruf gewählt hätte, wenn er denn nicht Bundesliga-Profi geworden wäre, habe er sich schon des Öfteren Gedanken gemacht, aber "bislang keine Antwort darauf gefunden." 

Umringt von kleinen Patienten: Lars Stindl in der MHH Kids-Arena.

Viel Freude beim Autogramme schreiben und Krökeln
Im Anschluss an die Fragerunde schrieb der Bundesliga-Profi fleißig Autogramme und absolvierte ein Match am Kickertisch. Als ein Gegner gesucht wurde, ließ sich Stindl nicht lange bitten und übernahm den freien Platz am Krökelkasten. Ein großes Herz zeigte die Nummer 28 der Roten auch, als er einem kleinen 96-Fan, der wegen einer kurzfristigen OP im Krankenzimmer bleiben musste, einen persönlichen Besuch abstattete. "Das Projekt ist eine gute Sache", meinte der 96-Profi am Ende des Aufenthaltes in der MHH Kids-Arena. Stindl empfand es als wichtig, Zeit mit den Mädchen und Jungen zu verbringen und "sich für das Projekt zu engagieren." Nicht allen Menschen gehe es so gut wie ihm und seinen Mannschaftskollegen.
nr