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Am Montagnachmittag ist André Breitenreiter offiziell vorgestellt worden. Seht hier die erste Pressekonferenz des neuen Cheftrainers mit Manager Horst Heldt und lest die wichtigsten Aussagen zusammengefasst! 

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Heldt über die Trainerentscheidung: "Als aller erstes möchte ich mich bei Daniel Stendel und Markus Gellhaus für ihre Arbeit bedanken. Die Erkenntnis, dass wir noch einmal etwas verändern müssen, ist im Laufe des Samstags und Sonntags gekommen. Das macht natürlich am meisten in der Länderspielpause Sinn, dieses dementsprechend umzusetzen. Das war sicherlich keine leichte Entscheidung. Daniel hat es sicherlich auch nicht einfach gehabt, aber am Ende ist Fußball auch ein Ergebnissport und die Ergebnisse sind in den letzten Wochen nicht so eingetroffen, wie wir uns das alle vorgestellt haben. Ich freue mich, dass André da ist und denke, dass wir mit ihm dem Ziel Aufstieg ein Stück näher kommen."

Heldt über die momentane Situation: "Hier ist immer Druck vorhanden und den werden wir uns auch nicht nehmen können, weil wir alle dieses gemeinsame Ziel verfolgen, aufzusteigen. Ich definiere das als positiven Druck. Es wird auch erwartet, dass man Entscheidungen trifft, wenn man Verantwortung hat. Und es gilt immer, das Bestmögliche für Hannover 96 zu tun. Auch wenn der Abstand minimal ist und wir auf dem vierten Tabellenplatz stehen. Ich bin aber auch überzeugt, dass wir das schaffen können. Ich war aber auch davon überzeugt, dass wir jetzt noch mal etwas verändern müssen, um einen Reizpunkt zu setzen."

André Breitenreiter über seine Pläne: "Ich freue mich sehr, heute hier zu sein. Ich freue mich auch sehr auf die nächsten Wochen, gemeinsam mit den Jungs, an der nötigen Stabiliät, Souveränität und Leichtigkeit zu arbeiten, die im Aufstiegsrennen von Nöten sind. Das wird sicherlich eine schwere Aufgabe, aber auch eine machbare. Da möchte ich mit voller Begeisterung morgen auf dem Trainingsplatz anfangen. Ich möchte alle gemeinsam auf das Ziel einschwören, damit wir bestmöglich am Ende der Saison auf dem Rathausbalkon feiern können."

...über das Gefühl, als Trainer bei 96 zu arbeiten: "Es ist großartig und ganz besonders, als Trainer bei meinem Heimatverein tätig zu sein und dort gemeinsam mit dem gesamten Klub zu arbeiten, um den Verein wieder in die erste Bundesliga zu bringen. Es ist zum einen eine Herzensangelegenheit, weil ich Hannoveraner bin, zum anderen sehen ich eine große Chance, weil 96 ein toller Verein mit einem großartigen Umfeld und überragenden Fans ist. Wir haben die Möglichkeit, etwas nachhaltig aufzubauen. Deswegen freue ich ich mich, dass ich hier bin."

...über die Marschroute: "Wir alle sind der Meinung, dass die Mannschaft große Qualität hat, um in die erste Liga aufzusteigen. Die Realität ist, dass wir auf Platz vier stehen und das reicht am Ende der Saison nicht. Also gilt es, in die Mannschaft reinzuhorchen, was wir intern noch verbessern können. Deshalb müssen wir auch wie eine Familie funktionieren - wo wir alle gemeinsam am Start sind. Leidenschaft, Herz und Moral reichen allein nicht aus  - die Eigenschaften hat das Team in den letzten Spielen gezeigt, aber wir müssen auch daran arbeiten, eine gewisse Leichtigkeit und ein Vertrauen im Handeln auf den Platz zu bringen. Das wird der Hauptansatzpunkt sein. Im Training und dann bestmöglich auch und in aller Kürze aufs Spiel zu übertragen. Wir werden nicht alles umkrempeln können in der kurzen Phase. Aber es wird sicherlich das ein oder andere in der Trainingsarbeit im Vordergrund stehen - was bestimmt auch trainiert wurde - was wir aber zusätzlich noch einmal stärken wollen. Es gilt, möglichst schnell die Hebel in Gang zu setzen, die zum Erfolg führen."

 

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