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"So richtig kam es am Morgen im Hotel"

Gelunges Debüt: Beim Punktgewinn in Stuttgart feierte Timo Hübers seine Pflichtspielpremiere für unsere Profis - und bekam im Anschluss sehr viel Lob. 

/ Profis

 

"Nach der ersten Aktion ist man in seinem Spielrhythmus"
"So richtig realisiert habe ich es dann am Morgen im Hotel", erzählt <link internal-link internal link in current>Timo. "Da war ich schon ein bisschen nervös, aber auf dem Weg zum Spiel war es dann wieder weniger", beschreibt der 21-Jährige, der in dieser Saison bislang 15-mal mit unserer U23 im Einsatz gewesen war, seine Gefühlslage am Samstagvormittag. Und fügt an: "Das sind gewohnte Rhythmen - das macht man mit der zweiten Mannschaft genauso wie mit der ersten." Besonders wurde es dann noch einmal kurz vor dem Anpfiff. "Das Gefühl, das erste Mal einzulaufen, ist schon riesig", berichtet unser 1,90 Meter großer Abwehrmann. Ab dann stellten sich jedoch schnell die gewohnten Abläufe ein. "Sobald man seine erste Aktion hat, ist man in seinem Spielrhythmus."

 

"Er hat eine Klasse-Duftmarke gesetzt"
Unter der Woche hatte sich schon abgezeichnet, dass ein Startelf-Einsatz für Timo in Frage kommen könnte. Schließlich fallen momentan nicht nur Waldemar Anton und Felipe aus, sondern auch Josip Elez konnte nach Blessuren aus dem Heimsieg gegen Bremen unter der Woche nur reduziert trainieren und war deswegen nicht bei 100 Prozent. Für Horst Heldt war es daher absolut "die richtige Entscheidung, Timo die Möglichkeit einzuräumen." Und: "Er hat das zurückgezahlt. Er trainiert nicht nur zum Spaß mit unserer Profimannschaft und hat heute eine Klasse-Duftmarke gesetzt", konstatierte unser Manager stolz.

"Starke Vorstellung" gegen erfahrene Gegenspieler
"Er hat ein tolles Spiel abgeliefert", war auch Trainer André Breitenreiter voll des Lobes, der Timos Entwicklung genau beobachtet und gefördert hat. "Er hat sich deutlich im Ballbesitz verbessert und wir haben viele Dinge im Training auch mit ihm besprochen." Und betont: "Wir haben total an ihn geglaubt und haben auch überhaupt keine Zweifel gehabt, weil er über Wochen hinweg stark trainiert und sich diese Chance auch verdient hat. Ich freue mich total für den Jungen!" Keinerlei Zweifel aufkommen ließ Timo dann auch im Duell mit seinen direkten Gegenspielern Mario Gomez und Daniel Ginczek. "Wenn man mal überlegt, gegen wen er gespielt hat, war das schon wirklich eine starke Vorstellung", so Breitenreiter. Und Timo sagt schmunzelnd - und nicht ohne Stolz: "Das waren Spieler, die ich früher teilweise beim Public Viewing angefeuert habe."

"Sehr abgeklärt"
Für Mitspieler und Nebenmann Julian Korb war dagegen nichts davon zu merken, dass es für Timo das erste Pflichtspiel gegen gestandene Bundesligaprofis war. "Er hat das sehr abgeklärt gemacht, als hätte er schon zig Spiele auf dem Buckel," erzählt "Korbi". Und Timo selbst? Der zeigt sich nach seinem starken Debüt gewohnt bescheiden: "Ich habe versucht, mich auf meine Zweikämpfe mit Gomez und Ginczek zu konzentrieren und wenn dann am Ende ein Punkt dabei herausspringt, kann ich auch nicht alles verkehrt gemacht haben."
jb

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