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Zwischen Licht und Schatten

Die U19 hat eine durchwachsene Saison gespielt. Offensiv hat sich die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski toll entwickelt und mit Linton Maina hat es ein junger Roter ins Profiteam geschafft. Gleichzeitig gab es erhebliche Schwächen im Defensivbereich, die erklären, warum die jungen Roten am Ende nur Tabellenachter wurden. 

/ Akademie

 

Viele Tore
Die <link internal-link internal link in current>U19 wusste im vergangenen Jahr, wo das Tor steht. 59 Treffer in 26 Spielen sind ein klasse Wert, mit dem das Team von Trainer Christoph Dabrowski auf Augenhöhe mit den Spitzenteams der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost lag. Das ist natürlich nicht purem Zufall geschuldet gewesen, sondern einer deutlichen Weiterentwicklung im vergangenen Jahr. "Besonders das Aufbau- und Übergangsspiel ist im Verlauf der Saison richtig gut geworden", lobt Dabrowski den Fortschritt, den seine Schützlinge gemacht haben und der dazu beitrug, dass sich Mark Große mit 20 Treffern über Platz zwei in der Torjägerliste freuen konnte. Spielerisch konnte 96 also fast immer nicht nur mithalten. Vielmehr gelang es den jungen Roten - auch gegen die Topmannschaften - zu dominieren, jedenfalls phasenweise. Beim späteres Staffelmeister Hertha BSC etwa führten sie auswärts mit 2:0, verloren aber am Ende noch mit <link https: www.hannover96.de aktuelles news details external-link-new-window internal link in current>2:4. Es war ein Match, das stellvertretend für die gesamte Saison steht. 

Zu viele Gegentore
Die U19 spielte eine grandiose erste Halbzeit, führte hochverdient und sogar etwas zu niedrig - und machte sich in der zweiten Halbzeit durch eigene und vollkommen unnötige Fehler alles wieder kaputt. Es waren im Februar dieses Jahres Geschenke an Berlin, die am Ende zur Niederlage führten und diese defensiven, sowohl im Kollektiv als auch individuell verursachten Fehler brachten 96 immer und immer wieder um Punkte. Es ist in diesem jungen Alter sicher normal, dass es im Verlauf einer Partie und im Verlauf einer Saison Schwankungen gibt, bei Dabrowskis Elf gingen sie aber über dieses normale Maß hinaus und resultierten in 63 Gegentoren. "Es war schon Wahnsinn, wie oft wir uns mangels Konzentration Gegentore gefangen und Punkte unnötig abgegeben haben und so hinter unseren Ansprüchen zurückgeblieben sind", verweist der Coach auf den nur mäßig zufrieden stellenden achten Platz, auf dem sich 96 am Ende einsortierte. Ein Saisonziel wurde aber vollumfänglich erreicht: mit Linton Maina hat es ein A-Jugendlicher in die Profimannschaft und zum Ende der Saison auch auf Bundesligaplätze geschafft. Und weil es ja hauptsächlich darum geht, dass aus Nachwuchs- Profispieler werden, gab es bei der U19 am Ende doch mehr Licht als Schatten.
mi

 

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