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"Es soll halt gerade nicht sein"

Nach dem 0:1 gegen Borussia Mönchengladbach war Schlussmann Michael Esser am 96TV-Mikrofon. Seht und lest hier alle Stimmen zum Spiel!

/ Profis

96-Coach Thomas Doll: Erstmal wünsche ich Lars Stindl alles Gute, gute Besserung und hoffe, dass es viellicht doch nicht so schlimm ist. Zum Spiel: Wir waren gut drin, haben es vernünftig gemacht und die Räume gut zugestellt. Gladbach ist eine klasse Mannschaft, die gerade die Halbräume richtig klasse bespielt. Da haben wir ein paar Mal Glück gehabt. Michael Esser hat wieder überragend gehalten, Waldi hat einmal toll gerettet. Die ein oder andere Chance hatten wir dann auch selber. Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir die Möglichkeiten zurückzukommen. Wir sehen alle, dass die Jungs Charakter gezeigt haben, dass der Wille und die Bereitschaft da ist, das muss man ihnen hoch anrechnen. Das ist das, was möglich ist gerade. Das Tor, was wir bekommen haben, das passt so richtig in diese Saison.   

Borussia-Coach Dieter Hecking: Man hat gemerkt, dass Hannover heute um die letzte Chance gerungen hat. Die ersten 20-25 Minuten war es ein offener Schlagabtausch. Dann haben wir uns zum Ende der ersten Halbzeit ein Chancenplus erarbeitet, aber machen leider das Tor nicht. Das ärgert mich dann auch, wenn wir so fahrlässig mit unseren Chancen umgehen.

Dann gehen wir in Führung und auch da hätte ich mir gewünscht, dass wir nachlegen. So bleibt es bis zum Ende eine wacklige Nummer. Unterm Strich nehmen wir den Sieg gerne mit. Wir wollten und mussten auch gewinnen, aufgrund der Tabellensituation. Was das Ergebnis angeht war es ein gute Nachmittag. Das andere: ich kann noch nicht genau sagen, was mit Lars Stindl ist. Er ist aktuell in Hannover im Krankenhaus und wird untersucht. Das trifft mich hart, denn der Junge ist einfach viel zu wichtig für uns als Mannschaft. Ich wünsche ihm erstmal gute Besserung und dann warten wir mal ab.

96-Keeper Michael Esser: Wir haben ein gutes Spiel gemacht, hatten aber vorne vielleicht ein bisschen zu wenig Durchschlagskraft. Trotzdem haben wir uns einige Chancen herausgespielt, einen davon hat der Yann Sommer super gehalten. Hinten bekommen wir dann in der Phase, in der wir sind, natürlich so eine Bogenlampe rein und verlieren das Spiel. Das ist extrem bitter und macht das Ganze nicht einfacher.

 

96-Außenverteidiger Julian Korb: Es ist wieder extrem ärgerlich. Nach einigen Wochen, wo wir wirklich verdient und deutlich verloren haben, haben wir in den letzten Wochen gezeigt, dass wir echt mithalten können – sei es gegen Wolfsburg, Schalke oder heute gegen Gladbach. Dann kriegen wir heute wieder so ein „Eiertor“, wo der Ball eine unglückliche Flugkurve nimmt. Wir haben einige gute Nadelstiche gesetzt, wo wir auch immer ein bisschen vorbei waren. Aber wir geben uns nicht auf und versuchen weiter Spiel für Spiel zu Punkten.

96-Stürmer Hendrik Weydandt: Es ist extrem schwer. Du denkst im Spiel in Ruhephasen du auch ein bisschen nach, wie das Spiel gerade für uns läuft und für einen selber. Du hast die ganze Zeit das Gefühl gehabt, du könntest jederzeit treffen. Hast aber natürlich im Rücken, dass du die letzten Wochen genau in diesen Phasen die Gegentore bekommen hast. Genau das ist uns dann heute einmal passiert – der ist ärgerlich abgefälscht.

96-Kapitän Marvin Bakalorz: Wie so oft hat das Tor gefehlt. Wir bekommen heute wieder ein Gegentor, das ist der Wahnsinn. Man kann es nicht beschrieben, wie man sich da jetzt gerade fühlt. Wir schaffen es wieder nicht ein Tor zu machen, aber es war wieder ein ordentlicher Aufritt – aber keine Punkte! ES hat auch ein bisschen Kräfte gekostet, wie wir gespielt haben. Natürlich müssen wir da noch mehr machen, damit wir uns noch mehr Torchancen herausspielen. –Das war in der zweiten Halbzeit sicherlich zu wenig.

Borussia-Mittelfeldspieler Christoph Kramer: Ja klar, es war knapp. Wenn man 1:0 führt, dann kann hinten raus immer was passieren. Wir hätten in der ersten Halbzeit auch schon zwei machen können, aber Hannover hatte da aber auch schon eine sehr gute Chance gehabt. Wir gewinnen verdient, aber wenn man den Sack nicht zu acht, dann bleibt es immer bis zum Ende spannend.

 

 

 

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