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"Ich fühle mich bereits integriert"

Seit letzten Montag ist Emil Hansson Teil unserer Mannschaft, und durfte am Samstag im Heimspiel gegen Greuther Fürth bereits sein Debüt im Trikot unserer Roten feiern. Im 96TV-Interview erzählt Emil von seiner ersten Woche in Hannover, wie er sich bei seiner Einwechslung gefühlt hat und welche Ziele er hier bei 96 verfolgt.

/ Profis

Emil, eine Woche ist jetzt rum, seitdem Du nach Hannover gekommen bist: Wie ist Dein erster Eindruck bisher von Stadt und Verein?

Emil: Ich finde Hannover sehr schön, vor allem bei diesem sonnigen Wetter zeigt sich die Stadt von ihrer besten Seite. Im Verein bin ich sehr positiv aufgenommen worden, die Mannschaft hat sich gut um mich gekümmert und ich fühle mich bereits integriert. Es war eine tolle erste Woche hier.

Letzten Montag hast Du hier Deinen Vertrag unterschrieben und am Dienstag gleich das erste Mal mittrainiert. Du hast gerade bereits gesagt, dass Du Dich in der Gruppe wohlfühlst. Wie war denn der erste Tag für Dich, an dem Du auf die Mannschaft getroffen bist?

Emil: Natürlich war ich ein bisschen nervös, die Mannschaft das erste Mal zu treffen. Es ist immer ein besonderes Gefühl, das erste Mal mitzutrainieren, aber wie ich bereits gesagt habe: Die Jungs haben mich sehr gut aufgenommen und ich wurde von Anfang an in die Gruppe eingebunden. Es ist also alles gut gelaufen.

Am Samstag im Heimspiel gegen Greuther Fürth hast Du dann direkt Dein Debüt gefeiert und wurdest eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselt. Wie war das Gefühl, als Du das erste Mal hier in der HDI Arena aufgelaufen bist?

Emil: Als ich auf den Platz kam, wollte ich mich natürlich zeigen und dem Team helfen, um das Spiel noch zu gewinnen. Ich habe bei der einen Chance leider über das Tor geköpft. Das war ärgerlich, dass der Ball nicht reingegangen ist. Es war trotzdem ein schönes Gefühl und eine Ehre, debütiert zu haben. Jetzt heißt es, weiter Gas zu geben.

Du hast auf jeden Fall frischen Wind ins Spiel gebracht und hattest, wie gesagt, die Chance zum Siegtreffer. Du hast auch nach dem Spiel direkt gesagt, dass Dich das sehr geärgert hat und Du ein paar Tage brauchst, bis das aus Deinem Kopf ist. Bis du ein sehr ehrgeiziger Typ?

Emil: Es wäre natürlich traumhaft gewesen, wenn ich mein Debüt mit einem Tor gekrönt hätte. So war es schade, dass wir die drei Punkte nicht holen konnten. Es ist immer mein Ziel, Tore zu schießen, der Mannschaft zu helfen und mit ihr zu gewinnen, umso frustrierender ist es, dass ich die Chance nicht genutzt habe. Ich werde also daran arbeiten, dass der Ball das nächste Mal ins Tor geht.

Du bist mit 21 Jahren ja noch ein recht junger Spieler und hast jetzt den Schritt in ein neues Land und eine neue Liga gewagt. Was sind denn Deine Ziele mit Hannover 96 und für Dich persönlich?

Emil: Zunächst einmal ist es ein neues Land, eine neue Liga und eine neue Sprache für mich. Es kann also sein, dass es eine Weile dauern wird, bis ich mich an alles gewöhnt habe. Mein Ziel und das des Vereins ist es aber, in der Liga so weit nach oben zu kommen, wie möglich, und am Ende vielleicht sogar aufzusteigen. Ich möchte so viel wie möglich dazu beitragen und mein Bestes geben, um mit der Mannschaft viele Spiele zu gewinnen. 

Am Sonntag geht’s nach Hamburg zum aktuellen Tabellenführer. Freust Du Dich auf das Spiel und was erwartest Du für eine Partie?

Emil: Ich freue mich wirklich sehr darauf, es ist ein wichtiges Spiel. Wir haben wie in jedem Spiel die Chance, zu gewinnen. Es wird aber schwer werden, weil Hamburg ein gutes Team ist und guten Fußball spielt. Wir müssen von Anfang an hellwach sein und unser Spiel durchbringen, dann werden wir es packen.

Dafür wünschen wir Euch natürlich viel Erfolg und würden uns freuen, wenn es, wie in Wiesbaden, wieder mit einem Auswärtssieg klappt. Dir, Emil, viel Erfolg für Deine weitere Zeit in Hannover und vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast!

Emil (auf Deutsch): Dankeschön (lacht).

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