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"Ich habe in der Jugend täglich Tennis gespielt"

Dominik Kaiser ist ein gefragter Mann, wenn es um Interviews geht - auch die Redaktion von EDDIs Heimspiel hat bei unserem Kapitän zugeschlagen und ihn zum Interview im Familienblock geladen. Im Gespräch mit dem KIDS-Magazin gibt "Domme" private Einblicke in sein Familienleben, erzählt von versteckten Talenten und wünscht sich eine ganz spezielle Superkraft.

/ Profis, Kids

"Domme", Du bist vor der Saison zum neuen Kapitän unserer Roten ernannt worden – noch einmal herzlichen Glückwunsch zu diesem Amt! Wir würden gerne mal von Dir wissen, was für Dich denn überhaupt einen guten Kapitän ausmacht?

Dominik Kaiser (32): Das ist eine schwierige Frage. Das Kapitänsamt ist eine Aufgabe, die sehr viel Verantwortung mit sich bringt und auf die ich mich sehr freue. Als Kapitän ist es wichtig, voranzugehen und Verantwortung zu übernehmen. Deswegen werde ich versuchen, verschiedene Dinge auf dem Feld und in der Kabine anzusprechen, um sie in eine bestimmte Richtung zu lenken. Glücklicherweise ist das keine One-Man-Show, und wir haben viele wichtige Spieler, die bereit sind, mit voranzugehen.

Das Kapitänsamt ist für Dich nichts Neues. Warst Du schon immer ein Anführer-Typ?

Domme: Ich war mal Klassensprecher – aber das wollte ich eigentlich gar nicht (lacht). Bei uns in der Mannschaft übernehme ich diese Aufgabe und die Verantwortung gerne. Letztendlich zählt’s aber auf dem Platz. Und da will ich immer Leistung bringen, um ein guter Anführer zu sein.

Wo wir schon bei dem Thema Schule waren: Was waren früher Deine Lieblingsfächer und welche eher nicht?

Domme: Musik war gar nicht so mein Ding. Ansonsten waren natürlich Sport und auch Erdkunde super. Selbst in Mathe hatte ich recht wenige Probleme.

Welche versteckten Talente hast Du eigentlich neben dem Fußball?

Domme: Das war zwar schon mal Thema, aber ich habe in meiner Jugend tagtäglich Tennis gespielt – sogar noch mehr als Fußball. Das hat mir riesen Spaß bereitet. Als es aber darum ging, das Ganze professionell zu betreiben, wollte ich den Fußball nicht aufgeben.

Viele Kinder fragen uns nach den Haustieren der Profis. Hast Du welche?

Domme: Bisher haben wir keine Haustiere – auch wenn meine Frau gerne einen Hund hätte. Wir sind im letzten Jahr Eltern geworden, unsere Tochter hat jetzt natürlich erstmal Priorität - alles andere wird sich zeigen.

Die Geburt Eurer Tochter ist ein gutes Stichwort. Was hat sich seitdem für Dich geändert?

Domme: Sehr, sehr viel, auch wenn ich das vorher gar nicht so gedacht hätte. Natürlich investiere ich viel Zeit in meinen Beruf bei Hannover 96. Aber unser Tagesablauf wird ein großes Stück weit nach ihrem Rhythmus bestimmt.  Aber ich bin mega glücklich, und wir fühlen uns mit der Kleinen in Hannover sehr wohl.

Wünscht Du Dir dann als Vater manchmal eine Superkraft?

Domme: Auf alle Fälle würde ich eine Superkraft, die unsere Kleine zum Einschlafen bringt, sehr gerne mal als Joker einsetzen. Auch nach anstrengenden Trainingstagen oder Spielen unterstütze ich meine Frau natürlich sehr gerne. Und wenn die Kleine dann nicht einschlafen will, wäre diese Superkraft sehr hilfreich.

Wovon träumst Du schon sehr lange, hast es aber bisher noch nicht umgesetzt?

Domme: Natürlich sind urlaubstechnisch ein paar Ziele offen, die ich in den nächsten Jahren mal sehen möchte. Aktuell ist Reisen ja eh kein Thema, aber ein paar Ziele - verteilt auf der ganzen Welt - gibt es schon. Ich würde gerne mal nach Wimbledon, um mir dort das Tennis-Turnier anzusehen.

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