NIEMALSALLEIN

1:4: 96 sieht in Fürth kein Land

Das war nichts: Wir unterliegen bei der SpVgg Greuther Fürth am Sonntagnachmittag deutlich mit 1:4.

/ Profis

Das Spiel in aller Kürze:
Das Duell im Fürther Sportpark Ronhof beginnt flott - allerdings zu flott für unsere Roten. Der Gastgeber hat mehr vom Spiel, erarbeitet sich die besseren Chancen, scheitert aber zunächst ein ums andere Mal am glänzend aufgelegten Michael Esser. Dann passiert es aber doch - und das gleich doppelt: Innerhalb von wenigen Minuten geht die Spielvereinigung verdient mit 2:0 in Führung (22./27.). Auch in der Folge findet unsere Mannschaft keinen Zugriff, während die Fürther weiterhin offensive Akzente setzen. So geht es nach einer schwachen ersten 96-Hälfte mit dem 0:2 in die Kabine.

Auch der zweite Durchgang beginnt nicht wie erhofft: In der 52. Minute kontern die Hausherren eiskalt und erhöhen auf 3:0. Unser Team gibt allerdings nicht auf, probiert nach vorne etwas mehr und kommt wenig später auch zum eigenen Treffer (58.). Durch die offensivere Ausrichtung unserer Roten bieten sich allerdings auch der Heimmannschaft mehr Räume - und das nutzt sie eiskalt aus: In der 68. Minute fällt das 4:1. Insgesamt ist die Partie in den zweiten 45 Minuten offener, an der deutlichen Niederlage kann unsere Elf aber trotzdem nichts mehr ändern: Es bleibt beim 1:4.

Die Tore:

  • 1:0 (22.): Havard Nielsens Schussversuch wird geblockt, der Ball landet bei Julian Green, der ihn zum 1:0 ins Tor befördert.
  • 2:0 (27.): Fürths Linksverteidiger David Raum bringt den Ball an den rechten Pfosten, wo Paul Seguin einläuft und zum 2:0 trifft.
  • 3:0 (52.): Die Fürther erobern den Ball in der eigenen Hälfte und schalten schnell um. Nielsen legt quer und Branimir Hrgota verwandelt zum 3:0. 
  • 3:1 (58.): Kingsley Schindler nimmt auf der rechten Seite Tempo auf und flankt in die Mitte. Dort lauert der eingewechselte Hendrik Weydandt und schießt zum 1:3 ein.
  • 4:1 (68.): Nielsen bedient Hrgota und der schnürt den Doppelpack. Das 4:1 für die Fürther.

Der Moment des Spiels ...
... ist für uns heute der Abpfiff. Auch wenn sich unsere Mannschaft nicht aufgibt und bis zum Schluss noch einmal alles probiert, ist und bleibt es ein komplett gebrauchter Nachmittag für alle 96er.  

Die Zahl des Spiels:
Dass Fürth nicht schon mit einer höheren Führung in die Pause geht, haben wir auch unserem Schlussmann Michael Esser zu verdanken. Alleine in den ersten 17 Minuten zeigt "Bruno" vier starke Paraden - einer der Angriffe wird allerdings im Nachhinein wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen. Bei den Gegentreffern ist unsere Nummer 31 chancenlos.

So geht es weiter:
In sechs Tagen sind unsere Roten wieder auf heimischem Rasen im Einsatz. Am Samstag um 13 Uhr empfangen wir den FC Erzgebirge Aue in Hannover.
jb

STATISTIK

SpVgg Greuther Fürth: Burchert - Mavraj, Hrgota (89. Abiama), Sarpei, Ernst (85. Tillman), Nielsen (74. Stach), Meyerhöfer, Raum, Jaeckel, Seguin, Green (74. Leweling)

Hannover 96: Esser - Falette, Bijol, Haraguchi, Maina (46. Sulejmani), Kaiser (74. Franke), Hübers, Ducksch (74. Twumasi), Muroya, Schindler (74. Ochs), Muslija (46. Weydandt)

Tore: 1:0 Green (22.), 2:0 Seguin (27.), 3:0 Hrgota (52.), 3:1 Weydandt (58.), 4:1 Hrgota (68.)

Gelbe Karten: - / Bijol

Schiedsrichter: Christof Günsch (Marburg)

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