NIEMALSALLEIN

Ihre Spitznamen klingen schon mal vielversprechend: The Kaiser, The Machine, The Scorpion, The Ice Man, The Prince of Pool. Ab morgen versammelt sich die Pool-Billard-Weltelite in Hannover. Eingebettet in die ABF-Messe findet in Halle 25 bis zum 7. Februar die erstmals ausgetragene Mannschafts-WM statt.

 

Organisator Mike Neubert aus Hannover ist schon "richtig aufgeregt", denn so ein Turnier "gabs weltweit noch nie". Auf die Frage, was die Fans erwarten können, antwortet er mit einem Verweis auf ein Zitat von Albert Einstein: "Billard ist die hohe Kunst des Vorausdenkens, eine Kunst, die den Kopf eines Schachspielers und die ruhige Hand eines Konzertpianisten erfordert." Neubert verspricht "Action pur und Spannung ohne Ende", wenn das Team Deutschland II morgen um 18 Uhr das Turnier gegen Kanada eröffnet.

Das Besondere: Das Team setzt sich aus den Bundesliga-Spielern von Hannover 96 zusammen, darunter Weltmeister Oliver Ortmann (42) und Super-Talent Dominic Jentsch (18). Mehr als 250 der weltbesten Billard-Spieler aus rund 50 Nationen werden bei der Billard-WM um ein Preisgeld von 400000 Dollar spielen. Die Nummer eins ist zurzeit der Finne Mika "The Ice Man" Immonen. Der Weltranglistenzweite kommt aus Deutschland: der Münchner Ralf Souquet (40). Logisch: "The Kaiser". Gespielt wird im 8-, 9- und 10-Ballmodus. Tagestickets für die Vorrunde von morgen bis Mittwoch kosten neun Euro, für die Finaltage Donnerstag bis Sonntag zwischen zehn und 33 Euro. Die Karten berechtigen gleichzeitig zu einem Besuch der ABF. Weitere Infos gibts im Internet auf «www.wtc-2010.com».

 

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