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96 hat die schlimmste Bundesliga-Bilanz des Jahres, aber den schnellsten Spieler. Amateur Rubic Ghasemi-Nobakht gab in Hoffenheim ein ordentliches Debüt. "Mit 19 bin ich über 100 Meter 10,58 Sekunden gelaufen", erklärt der 22-Jährige. Bei den den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 2009 wäre er damit Elfter geworden.

 

"Ich laufe ja sonst die 100 Meter nicht, aber ich glaube, ich könnte 10,5 schaffen, ich bin etwas schneller als mit 19", sagt Ghasemi-Nobakht. Damit wäre er noch flinker als der Flügelflitzer David Odonkor (10,6). Bei einem 96-Test aller Spieler über 30 Meter fiel er auf, weil er flotter unterwegs war als alle anderen. Deshalb holte Trainer Mirko Slomka ihn sofort in den Profi-Kader. "Er hat diese Gabe, und die wollen wir nutzen", sagt Slomka. Bei einer Untersuchung stellte sich der Grund für seine Begabung heraus. Ghasemi-Nobakht hat im Verhältnis mehr so genannte rote als weiße Muskelfasern. "Das ist typisch für Sprinter", weiß er.

 

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