NIEMALSALLEIN

Was die Sportpsychologen Andreas Marlovits und Michael Grunwald mit den 96-Spielern besprechen, soll geheim bleiben. Aber es muss etwas mit Spaß an der Arbeit zu tun haben. So gut gelaunte Profis beim Zirkeltraining wie gestern in der AWD-Arena sieht man wirklich selten.

 

Schön zu beobachten war auch, wie Altin Lala Stimmung versprühte in der Zweiergruppe mit Elson, der sich später aus Jux ein Trainingshütchen auf den Kopf setzte. Kurz vorher hatte Elson sich noch selbst "bestraft". Nach einem Fehlschuss machte er zweimal 15 Liegestütze. Elson schien es gern zu tun. Der Neue Elson und der "Oldie" Lala (34) sind beide nicht länger als 1,72 Meter, aber feste Größen.
Elson als Spielmacher, Lala als Seele der Mannschaft. Nun steht der Albaner vor seinem ersten Einsatz von Anfang an, vermutlich aber noch nicht Dortmund. "Er ist sicher immer wieder ein Kandidat fürs nächste Spiel", sagte Trainer Mirko Slomka. Am Sonnabend spielt wohl Christian Schulz neben Hanno Balitsch im Mittelfeld – obwohl Schulz wohl in der Innenverteidigung besser aufgehoben wäre. Aber Spieltaktik stand hinten an beim Zirkeltraining. "Wir nennen es Stationstraining", meint Slomka, "mit Dingen, die Spaß bringen. Die Intensität war nicht nur witzig, aber die Spieler sagen, das ist etwas, was wir brauchen." Spiellaune in trüben Zeiten kann 96 immer gut gebrauchen.

 

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