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"Aus dem Grund bin ich Fußballer geworden"

Vor dem Heimspiel gegen Dynamo Dresden war unser Kapitän Marvin Bakalorz in unserer Livesendung, dem "96TV-Vorspiel" zu Gast - und plauderte ordentlich aus dem Nähkästchen. Das besonderen an seinem Besuch via Zoom-Schalte in unsere Pregame-Show: Die Moderatoren Samira und Hecki konnten "Baka" aufgrund eines technischen Fehlers nicht hören. Was dabei rauskam, könnt Ihr hier noch einmal nachlesen oder Euch noch einmal anschauen!

/ Profis

Live ist live
Also noch einmal von vorne: Marvin Bakalorz war vor dem Heimspiel gegen Dynamo Dresden per Zoom in die Livesendung zugeschaltet. Er konnte alles hören, und auch die Zuschauer bei Facebook und Youtube hatte den Ton von unserem Kapitän auf dem Ohr. Nur eben die Moderatoren Samira und Hecki nicht. Aber live ist live - und so entstand ein durchaus unterhaltsames Gespräch, in dem "Baka" einiges Preis gab.

Da die Gesundheit aber natürlich das Wichtigste ist, gab unsere Nummer sechs zunächst ein Update zu seinem Gesundheitszustand: "Mir geht es schon viel besser. Es ist doch nicht so schlimm, wie wir vermutet haben. Ich habe heute schon leicht was gemacht und versucht, vorsichtig in Zweikämpfe zu gehen, aber die Schmerzen waren noch da und deswegen lassen wir es jetzt wieder langsamer angehen. Ich hoffe, dass es zum Wochenende besser wird, aber da müssen wir von Tag zu Tag schauen."

Schockmoment im Spiel gegen Sandhausen
Im Spiel gegen den SV Sandhausen am vergangenen Samstag war Marvin Bakalorz mit seinem Teamkollegen Dominik Kaiser zusammengerauscht. Ein Schockmoment! "Baka", den so schnell nichts umhaut, blieb am Boden liegen und musste einige Zeit behandelt werden. "Die Luft war einfach weg. Das war ein sehr beschissenes Gefühl, das wünsche ich niemandem. Ich habe dann noch versucht weiterzuspielen, aber als ich gemerkt habe, dass ich nicht mehr richtig in die Zweikämpfe gehen kann und schwer Luft bekomme, bin ich raus. Ich hätte der Mannschaft dann einfach mehr geschadet als geholfen", erklärt "Baka". Nach der Auswechslung ging es für unseren Kapitän direkt ins Krankenhaus nach Heidelberg. "Ich war mir eigentlich sicher, dass nichts kaputt ist, aber zur Sicherheit haben wir ein Röntgenbild gemacht, und dann kam die Entwarnung." Und die lautete: "nur" eine schwere Prellung des Thorax. Doch dem Glück im Unglück zum Trotz müssen wir nun erst einmal auf unseren Kapitän verzichten.

 

"Das ist einfach hundert Mal geiler"
Alle Spiele bis Saisonende müssen bekanntlich ohne Zuschauer stattfinden. Ein Umstand, der nicht nur "Baka" traurig macht: "Die Zuschauer sind für mich eines der wichtigsten Dinge beim Fußball. Aus dem Grund bin ich Fußballer geworden, um eben vor vollen Rängen zu spielen und vor Fans, die einem zujubeln, und das macht nicht nur mich, sondern alle in der Mannschaft traurig." Wer bereits ein Spiel ohne Zuschauer vor dem TV verfolgt hat, dem ist sicher aufgefallen, dass man die Spieler auf dem Platz durchaus mal verstehen kann. Auch unser Kapitän hat sich dazu so seine Gedanken gemacht: "Natürlich geht es auf dem Platz auch verbal mal härter zur Sache. Aber jetzt hört man wirklich jedes Wort." Da ist also etwas Obacht geboten. Andererseits gilt auch: "So ist es jetzt auch einfacher, Kommandos zu geben und schneller auf die Jungs einzuwirken - das ist eher ein Vorteil. Trotzdem ist es natürlich so, dass wir alle wieder mit Zuschauern spielen wollen, weil das einfach hundertmal geiler ist."

Ein haariges Thema
Großes Thema bei Instagram während der Corona-Anfangszeit war "Bakas" neue Frisur - unsere Nummer sechs rasierte sich eine Glatze. Auch dazu wurde im Talk natürlich nachgehakt. "Es war wirklich jetzt eine coole Zeit, weil ich nicht den Aufwand hatte, die Haare immer machen zu müssen. Ich habe das natürlich auch ein bisschen aus dem Grund gemacht, weil wir ja eh in Quarantäne waren. Außerdem waren die Friseure zu, und dann wurde das irgendwann alles zu viel. Die Seiten wurden zu lang, und dann habe ich das über der Badewanne selber gemacht. Rein vom Zeitaufwand gesehen ist die Frisur natürlich super. Da geht man mit einem Handtuch drüber und dann passt schon alles", erklärt "Baka". Ob unser Kapitän bei dem Schnitt bleibt oder seine Haare doch wieder wachsen lässt, bleibt abzuwarten.

"Kinder, macht das nicht"
Neben den Haaren waren in der Sendung auch "Bakas" Tattoos ein Thema. Die Frage, wann er sich das erste stechen ließ, wollte er erst lieber nicht beantworten: "Oh, ich weiß gar nicht, ob ich das hier erzählen sollte. Das war mit 16. Das habe ich mir ohne die Zustimmung meiner Eltern stechen lassen. Dafür hat es auch richtig Ärger gegeben. Also, Kinder: Macht das nicht!" Dem können wir uns wohl nur anschließen. 

Wer die trotz - oder vielleicht auch wegen - des kleinen Tonfehlers sehr illustre Sendung verpasst hat, kann sich das "96TV-Vorspiel" hier noch einmal in voller Länge ansehen:

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