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Profis von morgen sehen Sieg gegen Heidenheim

Heute noch auf der Tribüne, bald vielleicht schon auf dem Rasen: Fast das komplette 96-Internat verfolgte den Heimsieg unserer Profis gegen den 1. FC Heidenheim gemeinsam live im Stadion.

/ Akademie, Profis
Johannes Seidel (vorne links) und Danny Haasler (vorne rechts) beim Stadionbesuch mit den Nachwuchsspielern aus dem 96-Internat (Foto: 96/Redaktion)

Anstoßzeit am Freitag macht gemeinsamen Besuch möglich
"Sie wollten Lawrence Ennali sehen", berichtet Internatsleiter Johannes Seidel, der den Besuch gemeinsam mit Mitarbeiter Danny Haasler begleitete. Elf der momentan 14 Internatsbewohner im Alter von 14 bis 18 Jahren waren dabei, als das zweite Heimspiel der neuen Zweitliga-Saison angepfiffen wurde. "Solche gemeinsamen Besuche sind sonst wegen Schule, Training oder eigener Spiele nur selten möglich", erklärt Seidel. Umso schöner, dass es aufgrund der Anstoßzeit am Freitagabend diesmal geklappt hat - auch wenn drei der Jungs wegen ebensolcher Verpflichtungen leider trotzdem verhindert waren.

Der ehemalige Mitbewohner als Vorbild
Zwar wurde Ennali, der beim Auswärtsspiel in Dresden vor etwas mehr als einer Woche sein Profidebüt gefeiert hatte, gegen Heidenheim nicht eingewechselt, besonders war es für die Nachwuchsspieler aber dennoch, ihrem ehemaligen Mitbewohner beim Auflaufen zum Warm-up zuzujubeln. Der 19-Jährige hatte selbst ein Jahr im Internat gelebt, war erst frisch aus den Räumlichkeiten in der Eilenriede ausgezogen. Neben seiner "zweiten Familie" aus dem Kreise von 96, die Ennali nach dem Spiel am Tribünenrand begrüßte, waren am Freitag auch seine Mutter und seine Schwester ins Stadion gekommen, ihnen überreichte er stolz sein Trikot.

"Den Jungs zeigen, worauf sie hinarbeiten"
"Auch wenn das Stadion nicht ausverkauft war, wollten wir den Jungs gerne zeigen, auf welches Ziel sie hinarbeiten, wofür sie so viel Zeit und Energie investieren", erzählt Seidel. Auch die ehemaligen Internatsbewohner Jan-Erik Eichhorn und Grace Bokake trainieren immer wieder bei unseren Profis mit, standen gegen den FCH jedoch nicht im Kader. Und: Auch Linton Maina wohnte bekanntlich einst im Internat. "Es war insgesamt ein sehr schönes Erlebnis für alle - vor allem natürlich mit dem Sieg in letzter Sekunde."
jb

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