Lukas Hinterseer:
Dadurch, dass wir in den Bergen waren, hat man eigentlich den ganzen Tag draußen im Schnee verbracht, entweder sind wir Ski gefahren oder waren rodeln, mein Bruder und ich zusammen. Wir haben irgendwie die Zeit rumbekommen und haben uns dabei schon auf die Geschenke gefreut (schmunzelt). Meistens sind wir dann, kurz bevor es dunkel geworden ist, in die Kirche gegangen, in die Kindermette. Ich glaube, es waren eigentlich nur so 30 Minuten, aber als Kind hat sich das wie eine Ewigkeit angefühlt. Danach sind wir wieder nach Hause, das ganze Essen war dann schon vorbereitet. Dann ging es noch mal ins Kinderzimmer, bis das Glöckchen geklingelt hat. Dann sind wir hochgegangen und alles war geschmückt im Wohnzimmer, der Esstisch war vorbereitet, die Geschenke waren dann plötzlich da. Der Baum ist auch den ganzen Tag über noch nicht geschmückt, das Christkind kommt dann vorbei, schmückt den Baum und legt die Geschenke drunter. Bei uns in Österreich bringt das Christkind die Geschenke.