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So feierten Mike Frantz und Lukas Hinterseer früher Weihnachten

Dankbarkeit und Demut, Spielen im Schnee und ein Glöckchen, das das Christkind ankündigt: Wir haben unsere Spieler gefragt, wie sie das Weihnachtsfest als Kind erlebt haben - und nun haben Mike Frantz und Lukas Hinterseer geantwortet. Hier gibt's das Ergebnis!

/ Profis

Mike Frantz:
Wir hatten an Heiligabend eigentlich immer einen klaren Ablauf. In der Früh waren wir noch einmal einkaufen, dann haben wir immer gegen 17 Uhr die Bescherung gemacht und danach gab es dann Abendessen - gefühlt immer viel zu viel (lacht). Es gab immer Rinderrouladen, Rotkraut, Kartoffelpüree, Pommes, Schnitzel, Schweinefilet und vieles mehr. Wir waren immer eine relativ große Runde. Weihnachten spielte für uns in der Familie schon immer eine große Rolle. Ich habe auch noch in Erinnerung, dass ich immer mit dem Ball unterwegs war und es meist auch darum ging, dass ich pünktlich zurück war. Für mich waren die Weihnachtstage immer die schönste Zeit im Jahr. Die ganze Familie um sich zu haben, jeder erzählt von seinem Jahr - das ist einfach schön. Wir sind auch groß geworden in dem Wissen, dass es bei Weihnachten nicht nur um Geschenke geht, sondern vor allem um Besinnlichkeit, Dankbarkeit und Demut. Das ist bei mir total hängen geblieben.

Lukas Hinterseer:
Dadurch, dass wir in den Bergen waren, hat man eigentlich den ganzen Tag draußen im Schnee verbracht, entweder sind wir Ski gefahren oder waren rodeln, mein Bruder und ich zusammen. Wir haben irgendwie die Zeit rumbekommen und haben uns dabei schon auf die Geschenke gefreut (schmunzelt). Meistens sind wir dann, kurz bevor es dunkel geworden ist, in die Kirche gegangen, in die Kindermette. Ich glaube, es waren eigentlich nur so 30 Minuten, aber als Kind hat sich das wie eine Ewigkeit angefühlt. Danach sind wir wieder nach Hause, das ganze Essen war dann schon vorbereitet. Dann ging es noch mal ins Kinderzimmer, bis das Glöckchen geklingelt hat. Dann sind wir hochgegangen und alles war geschmückt im Wohnzimmer, der Esstisch war vorbereitet, die Geschenke waren dann plötzlich da. Der Baum ist auch den ganzen Tag über noch nicht geschmückt, das Christkind kommt dann vorbei, schmückt den Baum und legt die Geschenke drunter. Bei uns in Österreich bringt das Christkind die Geschenke.

Meistens haben wir Fondue oder Raclette gegessen. Dann ist man aufgestanden, hat zwei Geschenke aufgemacht, und dann wurde erst einmal weitergegessen. Das war als Kind schon manchmal nervig, weil man am liebsten alles auf einmal aufmachen wollte, aber im Nachhinein war das natürlich netter, weil sich das so besser über den Abend verteilt hat und man sich immer wieder freuen konnte. Wenn wir hoch gekommen sind, haben wir einmal gemeinsam "Stille Nacht, heilige Nacht" gesungen. Meistens sind Oma und Opa noch zur Bescherung gekommen, und das war es dann eigentlich.

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