Warum Köhns Vorname "Derrick" lautet

Ausgebildet in Hamburg und München
Der gebürtige Hamburger spielte von 2017 bis 2020 in der Reserve des FC Bayern. Dort ist er nicht nur Meister der 3. Liga geworden, sondern trainierte auch oft mit der ersten Mannschaft: "Das sind natürlich Weltstars mit enormen Tempo. Ich habe aus jeder Trainingseinheit sehr viel mitgenommen", blickte der 23-jährige zurück. Vor allem einer gab ihm dort wertvolle Tipps: "Ich konnte von David Alaba viel lernen und mir abschauen." Was genau? "Vor allem seine Offensivaktionen. Immer auch mal vorne dabei zu sein, das Hinterlaufen und das Abschließen", so Köhn. 

Über Tillburg nach Hannover
2020 wechselte Köhn zu Willem II Tillburg in die Niederlande, wurde dort zur Stammkraft und absolvierte 62 Einsätze in der Eredivisie. "Aus Spielen gegen Ajax Amsterdam oder PSV Eindhoven nimmt man natürlich viel Erfahrung mit", die er nun auch bei 96 einbringen möchte. "Ich hatte hier sehr gute erste Tage. Leo Weinkauf kannte ich zum Beispiel schon aus Bayern-Zeiten", erzählte Köhn und möchte sich zunächst darauf fokussieren, auch sportlich gut am Maschsee anzukommen: "Erstmal möchte ich hier Fuß fassen, der erste Spieltag steht ja schon fast an. In Kaiserslautern wollen wir gut in die Saison starten."

TV-Serie war Grund für seinen Vornamen
Den Vornamen des Linksverteidigers dürften viele aus dem Fernsehen kennen. Die Krimiserie "Derrick" war seiner Zeit nicht nur eine der erfolgreichsten deutschen TV-Shows, sondern tatsächlich auch der Grund dafür, dass Köhns Mutter ihm seinen Vornamen gab: "Ich habe sie mal gefragt, woher der Name kommt. Sie hat die Serie früher gerne geschaut und fand den Namen 'Derrick' einfach sehr schön, weshalb sie mich auch so genannt hat", erzählt unsere neue Nummer 18. Er selbst habe in die Serie nur einmal kurz reingeschaut, "um zu wissen, wer oder was 'Derrick' überhaupt ist."
lbe