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"... und sieben Tage später stehen sie bei den Profis auf dem Platz"

Das 96-Trainerteam hatte für den Auftakt gegen Kaiserslautern die Qual der Wahl - und musste einige schwere Kaderentscheidungen treffen. Nach der Partie sprach 96-Sportdirektor Ralf Becker über die Kommunikation mit den Spielern und wichtige Einsätze in der U23.

Die Mannschaft steht im Kreis auf dem Platz, das Trainerteam erklärt etwas an der Taktiktafel.
Die 96-Trainingsgruppe (Foto: 96/Redaktion)

Einsätze in der U23
"Wir haben mindestens 16, 17 Spieler, die beginnen können", hatte Christian Titz bereits in der vergangenen Woche gesagt. Für das Saisonauftaktspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, das 96 mit 1:0 gewann, entschied der 96-Cheftrainer sich nun für eine Elf sowie neun weitere Spieler für den Kader. Da somit nicht alle 31 Spieler, die zur Trainingsgruppe der Profis gehören, gegen Kaiserslautern dabei sein konnten, sammelte der eine oder andere am Samstag auch Spielminuten in der U23. So wie Marius Wörl, der in der Woche vor dem Härtetest gegen Cagliari Calcio krankheitsbedingt gefehlt und auch das Duell mit den Italienern verpasst hatte, und nun in der Regionalliga beim 3:0 gegen die FSV Schöningen 45 Minuten zum Einsatz kam. "Das war abgesprochen, weil er krank war", sagte 96-Sportdirektor Ralf Becker nach den 96-Spielen am Wochenende. "Das war alles so kommuniziert."

"Die Spieler werden immer mitgenommen"
Neben Wörl liefen auch Jonas Sterner, Lars Gindorf und Franz Roggow für die U23 auf und standen dementsprechend nicht im Zweitligaaufgebot am Sonntag. "Es ist bestimmt nicht immer einfach, wenn du nach sechs Wochen Vorbereitung und zum Ligastart nicht im Kader bist", betonte auch Becker, der in seiner Rolle auch ein klares Augenmerk auf den Übergang zwischen 96-Akademie und Profis hat. "Sie haben es alle sehr professionell angenommen, haben sich gut präsentiert." Jeder Spieler wisse, "dass 90 Minuten in der U23 in einer guten Regionalliga besser sind, als gar nicht zu spielen." Außerdem werde "viel kommuniziert, die Spieler werden immer mitgenommen."    

"Werden Kaderbreite brauchen"
Und klar ist auch: Der Kader gegen Kaiserslautern muss nicht auch der für die kommenden Spiele sein. "Es wird wahrscheinlich auch mal so sein, dass Spieler in der zweiten Mannschaft spielen und sieben Tage später stehen sie bei den Profis auf dem Platz", sagte Becker. "Am Ende wollen wir alle den maximalen Erfolg - und dafür brauchen wir alle Spieler." Das betont auch Titz immer wieder. "Wir werden im Laufe der Saison Kaderbreite brauchen", sagte der 54-Jährige vor dem Saisonstart.

Im zweiten Spiel der neuen Saison ist das 96-Team am Samstag (Anpfiff: 13 Uhr) bei Fortuna Düsseldorf gefragt. Und welche Spieler dann beginnen und wer im Kader steht, erfahrt Ihr wie gewohnt zuerst bei uns. Einfach die 96-App runterladen oder unsere Social-Media-Kanäle abonnieren - und schon seid Ihr immer auf dem Laufenden.
jb

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