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Nahuel Noll bleibt Elfmeterspezialist

Vier gehaltene Elfmeter in zwei Zweitliga-Spielzeiten: Hannovers Torhüter Nahuel Noll bleibt in 2025/26 vom Punkt makellos und bestätigt seine beeindruckende Quote.

/ Profis
Nahuel Noll im lilanen Trikot mit einem Lächeln.
Siegessicher: Nahuel Noll vor dem Elfmeter gegen Martijn Kaars. (Foto: IMAGO / Christian Schroedter)

100 Prozent Quote in dieser Spielzeit
Hannover 96 kann sich in dieser Zweitligasaison einmal mehr auf Nahuel Noll verlassen. Der Schlussmann parierte beim 2:2 gegen die SV Elversberg erneut einen Strafstoß – den zweiten in dieser Spielzeit. Nachdem er am 3. Spieltag bereits den Versuch von Martijn Kaars (1. FC Magdeburg, inzwischen FC St. Pauli) entschärft hatte, blieb der 22-Jährige am vergangenen Freitag auch gegen Lukas Petkov Sieger.

Der Bulgare hatte in der 80. Minute die Chance auf seinen zweiten Treffer, zielte platziert ins linke Eck – doch Noll ahnte die Richtung, tauchte früh ab und fischte den Ball stark aus der Ecke. Der anschließende Nachschuss des heraneilenden Bambasé Conté landete zwar im Tor, änderte aber nichts an der Glanztat der Leihgabe der TSG Hoffenheim.

Schon letzte Saison stark
Mit nun zwei gehaltenen Elfmetern aus zwei Versuchen führt Noll die Statistik der besten Elfmeter-Torhüter der 2. Bundesliga dieser Spielzeit an. Schon in der vergangenen Saison hatte er zwei Strafstöße pariert – gegen Fisnik Asllani (SV Elversberg, inzwischen TSG Hoffenheim) und Mohammed El Hankouri (1. FC Magdeburg, inzwischen Standard Lüttich). Über zwei Spielzeiten in der 2. Bundesliga ergibt das eine Quote von 50 Prozent gehaltener Elfmeter (4 von 8) – ein starker Wert, der Noll zu den erfolgreichsten Strafstoß-Keepern der Liga zählt.

Starke Leistung gegen Elversberg
Nicht nur beim Elfmeter überzeugte Noll im Auswärtsspiel gegen die SVE. Insgesamt verzeichnete der Torhüter fünf Paraden, darunter mehrere in der Schlussphase: In der 34. Minute lenkte er einen flatternden Abschluss von Petkov über die Latte, in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit reagierte er gleich zweimal stark gegen gefährliche Abschlüsse von Petkov und Ebnoutalib.

Mit diesen Aktionen hielt Noll die Roten bis zum Schlusspfiff im Spiel – und sicherte so mit seinen Reaktionen den am Ende verdienten Punktgewinn gegen die Saarländer.
lk

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