NIEMALSALLEIN

Nachgefragt … … bei« Leon Balogun,

19-jähriger Neuzugang von Hannover 96

 

«Herr Balogun, Sie sind aus der 4. Liga in die Bundesliga gewechselt. Kommen Sie bei dem höheren Tempo mit?

 

»Ich war bisher Innenverteidiger und soll jetzt rechts spielen, da muss ich taktisch schon noch einiges lernen. Aber besonders Valérien Ismaël, Vinicius und Mario Eggimann helfen mir sehr viel. Es wird auch ein Vorteil sein, wenn Steve Cherundolo wieder da ist. «

 

Ein Vorteil? Sollen Sie ihn nicht ersetzen? »Nein, ich bin noch jung und muss mich auf der Position erst einfinden. «

 

Als Kind waren Sie Stürmer, wie wurden Sie Verteidiger? »Ich wurde im Lauf der Jahre immer weiter nach hinten durchgereicht. «

 

Zu wenig Tore geschossen? »Ich war technisch wirklich schlecht, das sage ich ganz offen. Ich war in der Wachstumsphase ein Schlaks und hatte bei Koordination und Technik Schwierigkeiten. Aber ich war immer schon groß und schnell, deshalb haben sie mich in die Verteidigung gestellt. «

 

Sie sind Deutsch-Nigerianer: Für welche Nationalmannschaft würden Sie sich im Falle des Falles entscheiden? »Ganz klar: Deutschland. «

 

Wollten Sie immer schon Fußballprofi werden? »Meine Mutter hat mich erst zum Basketball geschickt. Ich fand Fußball erst total langweilig, aber nach und nach kam die Begeisterung. Viele haben mir nicht zugetraut, dass es zum Fußballprofi reicht. Jetzt sind sie um so stolzer. «

 

Welchen Beruf hätten Sie, wenn Sie nicht Fußballer geworden wären? »Ich wollte Sportmanagement in Potsdam studieren. Aber es sollte nicht sein. «

 

Das Abi haben Sie aber in der Tasche? »Ja. «

 

Leistungsfächer? »Englisch und Altgriechisch. Panta rhei – alles fließt.

 

Interview: Volker Wiedersheim

 

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