NIEMALSALLEIN

 

Die Spieler halten sich an die Grundordnung im 4-4-2-System mit einer Mittelfeld-Raute. "Defensiv haben sie das System schon verinnerlicht, im Spiel nach vorne müssen wir es aber noch besser machen", sagt Hecking. Anders als im 4-2-3-1-System sind die Mittelfeldspieler nicht komplett auf die äußere Rolle beschränkt, sondern rücken auch immer wieder ins Zentrum, um die Raute mit Leben zu füllen.

Jan Rosenthal auf rechts und Jacek Krzynowek auf links spielten diese Rolle zuletzt gegen Wigan ordentlich. Damit die Abläufe noch besser funktionieren, fordert Hecking: "Wir müssen auf dem Platz noch lauter werden, um gegenseitig mehr Hilfestellung zu geben." Arnold Bruggink scheint die neue Chefrolle als Ersatzkapitän gut zu tun. Er funktioniert in der Vorbereitung als Regisseur. Schwächen bisher: Mike Hanke und Mikael Forssell kamen gegen gleichwertige Gegner noch nicht richtig in Tritt. Hanke und Forssell sind mit zwölf Treffern zwar die besten Ballermänner der Vorbereitung, sie trafen aber auch nur gegen unterklassige Gegner.

96 sucht noch die Balance im 4-4-2-System. Gegen Köln (0:0) war die Abwehr stark, der Angriff aber harmlos, ein paar Tage später gegen Wigan (1:1) spielte 96 gefährlicher, wackelte aber hinten. Auch Hecking verzichtet auf eine Abschlusswertung: "Bislang war es ansprechend, lässt aber noch keine Rückschlüsse auf die Bundesliga zu, weil da ein ganz anderer Druck auf den Spielern lastet."

 

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