NIEMALSALLEIN

Ganz Fußball-Deutschland lacht sich schlapp über die verrückteste Eigentor-Party der Bundesliga. Außer die Betroffenen in Hannover...

 

96-Trainer Andreas Bergmann grinst zartbitter: "Wir schießen sechs Tore und verlieren 3:5. Das kommt nicht zu oft vor..."

BILD verleiht Hannover 96 dafür die Eigentor-Kanone.


Die Pechvögel heißen Florian Fromlowitz (23), Karim Haggui (26) und Constant Djakpa (23).

Eigentor Nummer 1.
Fromlowitz will den Ball vor Reus klären, schießt aber Kollege Haggui an. Von dessen Bein trudelt der Ball aus 17 Metern ins leere Tor – 1:0 für Gladbach.

Eigentor Nummer 2.
Djakpa schießt den Ball unbedrängt aus 25 Metern am entsetzten Fromlowitz vorbei ins eigene Netz – 3:1.

Eigentor Nummer 3.
Haggui lenkt einen Gladbacher Pass aus 22 Metern zum 5:3 ins eigene Tor. Fromlowitz wird auf dem falschen Fuß erwischt, Haggui muss lachen.

Der tunesische Nationalspieler nach seinem Eigentor-Doppelpack zu BILD: "Ich musste lachen, weil es so unfassbar war. Aber ich bin sehr unglücklich, das tut weh."


Völlig am Boden war Djakpa nach seinem unglaublichen Querschläger, schlich nach dem Spiel wortlos in die Kabine. Gestern sprach Djakpa zum 1. Mal über das Slapstick-Tor.

Djakpa: "Eine wirklich blöde Situation! Ich wollte den Ball eigentlich auf die andere Seite spielen, irgendwie ist der dann aber versprungen. Es tut mir ungeheuer leid."


Ärger von den Kollegen bekam er nicht. Djakpa: "Da gab es keine Vorwürfe, nur Aufmunterungen. Das tat schon gut."

Drei Eigentore in einem Spiel gab es vor 46 Jahren beim 3:1 von Stuttgart in Lautern. Damals trafen aber beide Mannschaften ins eigene Netz, nicht nur eine.

Deshalb hat Hannover die Eigentor-Kanone wirklich verdient...

 

NEWSCENTER
RSS Feed
Fanartikel
Business
Arena
Datenschutz
Kontakt
Medien
Sitemap
Tickets
Navigation
Schließen