NIEMALSALLEIN

Haarscharf ist 96-Stürmer Didier Ya Konan an einer längeren Verletzungspause vorbeigeschrammt. Der Ivorer zog sich nach einem groben Foul im Länderspiel der Elfenbeinküste gegen Mali am Dienstagabend einen Bluterguss im rechten Schienbeinkopf zu. Zuvor hatte "Didi" in der 3. Minute noch den 1:0-Siegtreffer für sein Land erzielt.

/ Profis

 

"Didi" im Glück
Es waren nur Millimeter, die über eine kürzere Verletzungspause oder eine längeren Ausfall des Stürmers entschieden. Ya Konans Gegenspieler Garra Dembele aus Mali holte den hannoverschen Torjäger von den Beinen, so dass dieser in der 43. Minute des Länderspiels ausgewechselt werden mußte. Ein Stück weiter rechts oder links am Schienbeinkopf und ein "Grubenunglück" im erweiterten Sinne hätte die Folge sein können. Zur Erklärung: In jenen zwei Vertiefungen des Schienbeinkopfes setzen die Ansätze des Kreuzbandes sowie die Haltebänder der Menisken an und welche Auswirkungen eine Verletzung an dieser Stelle haben kann, hat "Didi" bereits im vergangenen Jahr schmerzhaft erfahren. Erst im vergangenen Dezember wurde er am rechten Außenmeniskus operiert.

In den kommenden Tagen  wird der 26-Jährige intensiv medizinisch behandelt. Ob er im bevorstehenden Nordderby gegen den SV Werder Bremen auflaufen kann, ist noch unklar.

Wir drücken jedenfalls alle Daumen und wünschen auf diesem Weg gute Besserung!
nr

 

NEWSCENTER
RSS Feed
Fanartikel
Business
Arena
Datenschutz
Kontakt
Medien
Sitemap
Tickets
Navigation
Schließen