NIEMALSALLEIN

Nach drei Niederlagen in Folge hat die U19 gegen das Top-Team vom VfL Wolfsburg den Turnaround geschafft und am Sonntagmittag mit 1:0 gewonnen.

/ Akademie

 

Selbstvertrauen geholt
Für das goldene Tor des Tages sorgte Niklas Feierabend nach einer guten Viertelstunde (18.), das den jungen Roten den Sprung auf Tabellenplatz 6 einbrachte. Bis der Erfolg dann aber in Sack und Tüten war, musste die Mannschaft von Daniel Stendel aber richtig harte Arbeit leisten. Das lag vor allem daran, dass der VfL Wolfsburg keinesfalls klar unterlegen war. Die Wölfe hatten sogar leichte Feldvorteile und auch einige gute Chancen, blieben vor dem Tor aber glücklos.

Erfolgreiche Freistoßvariante
Und das hatte eben auch mit dem beherzten Spiel der Gastgeber zu tun. "Die Jungs haben alles auf dem Platz gelassen und wurden dafür belohnt", erkannte Stendel.Zu der hohen Einsatzbereitschaft gesellte sich diesmal auch die notwendige Effizienz vor dem Tor. Die Führung fiel nach einer sehr hübschen Freistoßvariante, mit der der VfL wohl nicht gerechnet hatte; anders ist es nicht zu erklären, dass Feierabend vollkommen frei zum 1:0 einköpfen konnte. 

Großes Pokalspiel am Sonntag
Gäste-Coach Hagen Schmidt sah indes die Bodenverhältnisse als teilverantwortlichen Parameter dafür, dass seine Mannschaft mit leeren Händen den Weg in die Autostadt antreten musste. "Insgesamt hatte das heute in Hannover mit Fußball nicht viel zu tun, denn die Bodenverhältnisse waren sehr schlecht. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, denn sie hat alles gegeben. Aber vieles blieb auf Grund der Bedingungen Zufall", ließ er auf der Homepage des VfL wissen. Darauf muss sich an diesem Sonntag dann auch die Borussia aus Dortmund einstellen, die sich mit der Hannoverschen U19 um den Einzug ins DFB-Pokalfinale duelliert. Gespielt wird zwar im Beekestadion, einen Teppich findet man dort aber auch nicht vor. 
mi

 

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