Schon länger bekannt
Unser Neuzugang Bright Arrey-Mbi ist für unseren Trainer Stefan Leitl ein bekanntes Gesicht: "Ich kenne ihn schon aus seiner Zeit beim FC Bayern München. Wir sind alle sehr froh, dass er jetzt hier ist." Arrey-Mbis Potenzial hat Leitl also schon früh erkannt, unser Coach habe ihn das erste Mal mit 16 Jahren spielen sehen. Von seinen Fähigkeiten ist er überzeugt, denn "Bright ist ein hochveranlagter Innenverteidiger, der vieles mitbringt. Er kann sowohl aggressiv verteidigen, als auch einen guten Ball spielen." Wichtig sei nun erst einmal, dass unsere neue Nummer 4 gut ankomme, sich schnell an die Mannschaft gewöhnt und integriert - was aber kein Problem darstellen sollte: "Er kennt ja zum Beispiel schon Derrick Köhn aus seiner Zeit bei den Bayern", so Leitl.
Einer für die Dreierkette
Zuletzt ließ Leitl in einer 3-4-1-2-Formation spielen, dazu sagt er: "Wir waren mit der Dreierkette in den letzten Spielen sehr stabil, haben wenig Chancen zugelassen. Das müssen wir jetzt weiter verfeinern und verbessern, auch das Spiel mit dem Ball." Angesichts der Verletzung von Tim Walbrecht stellt Arrey-Mbi auch eine zusätzliche Option für diese Spielformation, denn "Bright hat sowohl bei den Profis, als auch in der U23 beim FC Bayern schon in einer Dreierkette gespielt", weiß Leitl.
Ausblick auf Rostock
So viel sei verraten: Arrey-Mbi wird schon Teil des 96-Kaders sein, wenn es am Sonntag zum Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock (Anstoß: 13.30 Uhr) geht. Leitl rechnet im Vorfeld mit einem intensiv geführten Spiel: "Das Spiel wird emotional. Rostock bringt einiges auf den Platz - gerade in den Heimspielen, wenn sie von ihren Fans gepusht werden. Da bereiten wir uns gut drauf vor und arbeiten am Intensitäts-Limit, um in Rostock erfolgreich zu sein."
lbe