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Höchstleistungen durch Regeneration

Für Athletinnen oder Athleten steht meist der sportliche Wettkampf im Fokus der Routine. Auch die Vorbereitung in Form von Trainingseinheiten erhält einen großen Stellenwert in diesem Zyklus. Ein Bereich, der häufig bei Amateursportlerinnen und Amateursportlern vergessen wird, ist die aktive Regeneration nach dem Wettkampf. Wir haben mit 96-Physiotherapeut Thorsten Klopp über die Bedeutung von Regeneration gesprochen – präsentiert von der AOK-Niedersachsen.

Bewusste Pausen sind im Wettbewerbszyklus unverzichtbar. (Foto: 96/Kaletta)

Guter Schlaf als Grundbaustein
Doch wie regeneriere ich am besten nach einem Spiel? Für 96-Physiotherapeut Thorsten Klopp liegt die Antwort hierbei auf der Hand. "Gutes Essen und ausreichend Schlaf", seien die beiden wichtigsten Komponenten. Beim Schlaf stellt der Physiotherapeut besonders die Bedeutung von Tiefschlafphasen in den Vordergrund, die Länge des Schlafes sei dabei nicht unbedingt von Belang und könne nur individuell bestimmt werden. "Bekommt man genug Tiefschlafphasen, können auch sieben Stunden Schlaf ausreichen", stellt Klopp fest.

Ohne Ruhetage keine Höchstleistung
Bei kürzerer Regenerationszeit empfiehlt Klopp einen schnellen Gang in die Eistonne. "Ein kurzer Aufenthalt in der Eistonne bewirkt, dass sich die Blutgefäße nach der Kältephase öffnen und das Blut in die Muskulatur schießt", beschreibt der Physiotherapeut die Wirkung der Regenerationsmethode. Allerdings kommen Sportlerinnen und Sportler an Ruhetagen nicht vorbei. Der Körper braucht diese, um die Anpassung der Belastung zu steuern und regenerieren zu können. Das gilt jedoch nicht nur für "Amateure" – auch Profisportlerinnen und Profisportler sind an diese Regeln gebunden, um bestmöglich performen zu können. "Man kann nicht jeden Tag einen Marathon laufen", resümiert Klopp abschließend.

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