NIEMALSALLEIN

Das neue 96-Viererärzteteam hatte gestern den ersten Kennenlerntermin mit der Mannschaft. "Wir haben unser Konzept vorgestellt", berichtet Professor Helmut Lill, der neue 96-Chefarzt.

 

"Alle waren gut drauf." Nicht ganz so reibungslos lief die 96-Übernahme für den Professor. Lill ist als ärztlicher Leiter auch in der Geschäftsführung des Friederikenstifts in Hannover vertreten. Nach NP-Informationen gabs interne Diskussionen über den Einstieg bei 96. "Für mich überraschend", sagt Lill und bestätigt: "Wir haben uns einvernehmlich geeinigt, dass ich die Geschäftsführung zum 31. Dezember aufgebe." Der 47-Jährige bleibt aber ärztlicher Leiter.

Zu den Hintergründen will Lill nichts sagen, nur: "Es ist gut, dass wir eine Klärung haben." Hintergrund ist offenbar, dass es klinik-intern Auseinandersetzungen gab, ob der christliche Diakoniegedanke zur Arbeit für eine Profimannschaft passt. "Das Friederikenstift ist dem Diakonischen Werk der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers angeschlossen und hat Anteil am Auftrag der Kirche", heißt es im Leitbild der Klinik. Andererseits sagt Lill wohl zu Recht, es sei "eine absolute Auszeichnung für die Klinik", die 96-Profis verarzten zu dürfen. Morgen sind mit Axel Partenheimer und Marcus Schönaich zwei neue Ärzte erstmals beim Training. Ein 24 Stunden pro Tag erreichbares 96-Notfall-Handy für Spieler und Betreuer ist gestern freigeschaltet worden.

 

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