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Happy Birthday, Dariusz Zuraw!

Herzlichen Glückwunsch, Dariusz Zuraw! Der Innenverteidiger, der 164 Mal für 96 auf dem Platz stand, wird heute 50 Jahre alt. Wir gratulieren unserem ehemaligen Abwehrchef ganz herzlich zu diesem runden Geburtstag.

/ Klub
Dariusz Zuraw in seiner neuen Rolle als Trainer (Foto: IMAGO/Newspix)

Runder Geburtstag: Aufstiegsheld Dariusz Zuraw wird 50

Wiederaufstieg in die Bundesliga 2002:
Als Dariusz Zuraw in der Saison 2001/02 aus seinem Heimatland Polen in die niedersächsische Landeshauptstadt wechselte, spielte Hannover 96 noch in der 2.Bundesliga. Direkt in seinem ersten Spiel im Dress der Roten, einem 4:4 zu Hause gegen Arminia Bielefeld, konnte der Innenverteidiger sich mit einem Tor belohnen. Zuraw spielte sich im Team von Coach Ralf Rangnick fest und trug maßgeblich dazu bei, dass am Ende der Spielzeit der Aufstieg in die 1. Bundesliga gefeiert werden konnte. "Das war großartig", erinnert Zuraw sich noch immer gern an sein erstes 96-Saison zurück. "Auch für mich persönlich lief es wirklich gut und ich bin schnell in Hannover angekommen."

 

Das erste 96-Bundesligator des Jahrtausends
Danach folgten 134 Einsätzen und fünf Tore in sechs Jahre in der ersten Bundesliga. Mit einem dieser Tore trug er sich in die 96-Geschichtsbücher ein: Zuraw war es, der am 11. August 2002 beim Hamburger SV das erste Tor für 96 nach dem Wiederaufstieg erzielte – das erste Bundesligator in diesem Jahrtausend. Einmal wurde der Innenverteidiger für die polnische Nationalmannschaft nominiert, im Alter von 32 Jahren feierte er sein Länderspieldebüt. Zuraw, der von den 96-Fans liebevoll „Darek“ gerufen wurde, präsentierte sich stets als fairer Sportsmann, auch wenn es auf dem Platz gerne einmal robuster zugehen durfte. „An die Zeit bei 96 erinnere ich mich sehr gerne“, sagt er. „Gern denke ich auch an meine Tore für 96 zurück, jedes einzelne war für mir sehr wichtig.“

Trainerlaufbahn in der Heimat
Nachdem Zuraw 2011 seine aktive Karriere beendet hatte, absolvierte er seine Trainerlizenzen. Seinen größten Erfolg feierte er in der Saison 2018/19 bei Lech Posen, als er den Erstligisten zur Vizemeisterschaft und dem damit verbundenen Einzug in die Europa League führte. Mittlerweile trainiert er den polnischen Zweitligisten TS Podbeskidzie. Den Job hat er im September übernommen und Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen hergestellt. Seinen Ex-Klub Hannover 96 verliert er dabei nicht aus den Augen: "Natürlich verfolge ich auch in Polen die Spiele von 96 und drücke die Daumen."

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