Die wichtigsten Aussagen Stefan Leitls zusammengefasst:
Leitl über den Gegner: In Bielefeld erwartet uns eine Mannschaft, die in der Breite qualitativ sehr gut besetzt ist. Sie haben aber auch über die Saison hinweg ihre Probleme gehabt. Zuletzt haben sie sich ein bisschen stabilisiert, wobei sie auch ihre letzten beiden Spiele nicht gewinnen konnten. Es wird eine Mannschaft sein, die hochmotiviert in ihr Heimspiel geht. Ich kenne die Mannschaft und ihre Spieler schon länger: Natürlich werden sie versuchen, die Stärken von Fabian Klos, Robin Hack oder Masaya Okugawa optimal auszuspielen. Wir bereiten unsere Jungs so gut wir können darauf vor, wollen aber vor allem den Fokus auf unsere Stärken, Abläufe und Grundordnung behalten.
Leitl über das Spiel: Für meine Jungs geht's darum, ein fehlerfreies Spiel zu spielen und länger die Null zu halten. Die Leistungsbereitschaft und Intensität waren auch schon gegen Heidenheim da. Die müssen wir auch am Samstag auf den Platz kriegen. Wir müssen in Bielefeld punkten. Es muss nicht schön spielerisch sein. Es geht darum, Mentalität und Biss zu zeigen und sich gegen Widerstände zu wehren, um Punkte aus Bielefeld mitzunehmen.
Leitl über die sportliche Situation: Irgendwann nervt die Aussage "Wir haben alles selbst in der Hand" - das ist jetzt unsere Situation, in der wir Punkte brauchen und holen müssen, um es endlich auch selbst in die Hand zu nehmen. Darum geht es am Samstag und um nichts anderes. Wir trainieren gestern, heute und morgen nicht öffentlich, um einfach klar zu machen, dass wir uns konzentrieren und fokussieren auf das Spiel. Wir sind von dem Weg, den wir gemeinsam bestreiten überzeugt, aber es geht letztendlich um Leistung und um Punkte.
Leitl über die Unterstützung: Die Unterstützung, die ich im Klub bekomme, ist die gleiche, wie in der ganzen Stadt. Die Leute treten mir sehr positiv und unterstützend entgegen. Das ist Energie, die ich jeden Tag hier her mitnehme. Ich fühle mich in Hannover sehr wohl und will mit 96 erfolgreich sein. Ich versuche in guten Gesprächen mit meinen Kollegen hier, aber auch mit Menschen, die nicht in Hannover sind, viel zu reflektieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen.