Hannover 96 Frauen stehen im Finale des Niedersachsenpokals

Schwierige erste Halbzeit
Trotz des klaren Endergebnisses tat sich Hannover zunächst schwer. Auf dem ungewohnten Platz mit kantigen Torpfosten kam Hannover 96 in der ersten Halbzeit nur schwer ins Spiel. Der Gegner zeigte sich bissig und verteidigte konzentriert, doch Torhüterin Leah Bungerot bewahrte mit souveränen Paraden die Ruhe – und ihr Team vor einem Rückstand.

Zwei Wechsel bringen die Wende
In der Halbzeit reagierte das Trainerteam und brachte mit Mathea König und Alexia Mikrouli zwei frische Kräfte ins Spiel, die dem Mittelfeld neue Struktur gaben. Hannover 96 übernahm zunehmend die Kontrolle und belohnte sich in der 48. Minute: Svea Rittmeier verwandelte einen Freistoß aus etwa 16 Metern sehenswert in den rechten Winkel – das verdiente 1:0.

Enya Heine trifft zum Abschied
Der Treffer wirkte wie ein Befreiungsschlag. Die 96erinnen spielten danach befreiter auf und ließen den Gegner kaum noch zur Entfaltung kommen. In der 59. Minute erhöhte Enya Heine, die das Team am Ende der Saison verlassen wird, auf 2:0. Die Entscheidung. Hannover ließ bis zum Schlusspfiff nichts mehr anbrennen und brachte den Finaleinzug souverän über die Zeit.

Finale in Barsinghausen
Nach Abpfiff feierten Mannschaft und Fans ausgelassen. Auch die Rückfahrt nach Hannover wurde zu einem stimmungsvollen Erlebnis für das Team. Am 07. Juni 2025 um 15.00 Uhr steigt im August-Wenzel-Stadion, Kirchdörfer Straße 15 in 30890 Barsinghausen, das entscheidende Endspiel gegen den Oberligisten SV TiMoNo aus Großefehn. Abteilungsleiter Hakan Alhan ist überglücklich über den bisherigen Weg seiner Mannschaft und ruft alle 96er Fans auf, das Team vor Ort lautstark zu unterstützen: „Wir wollen gemeinsam mit Euch den Einzug in den DFB-Pokal klarmachen!“ Seid gerne dabei und unterstützt die 96erinnen im Spiel um den Einzug in den DFB-Pokal!