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Trotz einer anständigen Leistung hat es am Ende nicht gereicht. Die U23 verlor am Montagabend im kleinen Nordderby gegen den Hamburger SV mit 0:1 (0:0). 

/ Akademie

 

Kleine Unterschiede
Manchmal ist es einfach so, dass eine Mannschaft besser als die andere war. "Und das war der HSV heute, das Ergebnis geht in Ordnung", sagte Mike Barten, nachdem seine <link internal-link internal link in current>U23 gegen die des Hamburger SV mit 0:1 verloren hatte. Es war trotzdem keineswegs so, dass die Gäste aus der Hansestadt beim vom SPORT1 im TV und im <link https: www.youtube.com external-link-new-window internal link in current>Livestream übertragenen kleinen Nordderby permanent drückend überlegen gewesen wären. 96 kam zunächst ganz gut in die Partie und hatte in der ersten Viertelstunde etwas mehr Spielanteile. Dann aber wurde Hamburg stärker und am Ende des ersten Durchgangs durften sich die Hausherren nicht beschweren, dass es mit einem 0:0 in die Kabinen ging. "Wir wussten um Hamburgs Stärken und wie wir sie bespielen wollen, das ist uns aber zu selten gelungen", sagte Barten mit Blick auf die erste Halbzeit. In der Pause stellte er um und die Folge war ein deutlich ausgeglichenerer zweiter Spielabschnitt, in den 96 druckvoll, aber mit etwas zu wenig Präzision oder kleinen Timingproblemen, die ins Abseits führten, startete.

Etwas reifere Hamburger
Hamburg blieb dennoch präsent und stark in den direkten Duellen, hatte aber erstmal nicht die großen Chancen wie vor dem Seitenwechsel. Nach 65 Minuten zeigten sie dann aber, wie man es macht, wenn man wieder Spitzenreiter in der Regionalliga Nord sein will. Über Gouaida kam der Ball zu Jatta - 0:1. Das war nicht nur schön gespielt und eiskalt abgeschlossen, sondern sah richtig nach Profifußball aus. Insgesamt war es vielleicht dieser etwas höhere Reifegrad des Hamburger gegenüber dem Hannoverschen SV, der am Montagabend den Unterschied machte. "Und etwas mehr Mut hätte ich an der ein oder anderen Stelle auch gerne gesehen", ergänzte Barten, der aber insgesamt nicht unzufrieden mit der Vorstellung seiner Schützlinge war. Im 96-Spiel gab es einige schöne Momente, die deutlich erahnen ließen, wohin die Reise spielerisch und taktisch geht. Gegen den HSV war man nicht als erster am Ziel, dem Konkurrenten aber dicht auf den Fersen.
mi 

Statistik:

Hannover 96: Sahin-Radlinger - Hübers, Arkenberg, Hehne, Ritzka - Baller, Bähre - Langer, Demir, Otto (76. Hortum) - Benschop (46. Mboob)

Hamburger SV: Pollersbeck - Gmeiner (89. Mohssen), Ambrosius, Giese, Young-Jea - Steinmann, Kwarteng - Haut, Jatta, Gouaida (83. Mundhenk) - Stark (73. Köhlert)

Tore: 0:1 Jatta (65.)

Gelbe Karten: - / -

Schiedsrichter: Bramlage (Vechta)

Zuschauer: 1196


 

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