NIEMALSALLEIN

Sowohl die U23 als auch die U19 haben am Samstagmittag Unentschieden gespielt. Keine Tore gab es im Duell unserer Zweitvertretung mit dem FC St. Pauli II, die A-Junioren glich nach einem 0:2-Rückstand bei Dynamo Dresden noch zum 2:2 aus. 

/ Akademie

 

U23: Guter Auftritt ohne Tore
Es war ein gutes Spiel der <link internal-link internal link in current>U23, besonders in der ersten Halbzeit. "Da waren wir zwingender als im zweiten Durchgang", fand Trainer Mike Barten, ein Tor schoss seine Mannschaft gegen die Zweitvertretung des FC St. Pauli aber trotzdem nicht. Das war natürlich ärgerlich und ein Sieg wäre aufgrund der spielerischen Vorteile auch verdient gewesen. Übermäßig enttäuscht war Barten aber dennoch nicht. "Wir haben wieder zu null gespielt", gab es ein Lob für die drittbeste Defensive der Liga. 

Weiterentwicklung sichtbar
Auch wenn es im Tor von St. Paulis Keeper Rakocevic nicht klingelte, sah man am Samstag im Eilenriedestadion deutlich, dass sich die jungen Roten in dieser Saison weiterentwickelt haben. Vom fußballerischen Niveau war es eine richtig gute Leistung, weil Struktur und die Spielidee Bartens deutlich erkennbar waren. 96 steht nach seinem 26. Saisonspiel auf Platz 7. Und das ist für den Schlussspurt eine mehr als anständige Ausgangsposition vor allem deshalb, weil niemand mehr nach unten gucken muss. 
mi

Statistik:

Hannover 96: Sündermann - Arkenberg, Hehne, Ernst, Ritzka - Emghames (67. Langer), Dierßen - Tarnat, Baller, Otto (64. Demir) - Sulejmani

FC St. Pauli: Rakocevic - Koglin, Carstens, Otte - Nadjem, Viet, Lee, Carolus (90. Schütt) - Sobotta (76. Pfeiffer), Litka (64. Conteh), Schneider

Tore: Fehlanzeige 

Gelbe Karten: Sulejmani / Koglin, Carolus

Schiedsrichter: Schönheit (Kirchgellersen)

Zuschauer: 272

 


U19: Rückfall
Von dem, was Christoph Dabrowski von seiner U19 erwartet hatte, war in der ersten Halbzeit gegen Dynamo Dresden nicht viel zu sehen. "Es war ein in allen Belangen enttäuschender Auftritt von uns", fasste der Coach die Leistung seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit zusammen. Keine Körperspannung, nur Begleitschutz, schnelle Ballverluste - 96 stand in Dresden lange Zeit nicht auf dem Platz. Folgerichtig gingen die Hausherren nach 21 Minuten in Führung und erhöhten kurz darauf per Foulelfmeter auf 2:0 (24.). "Auch wenn ich kein Foul vor dem Strafstoß gesehen habe, ging der Halbzeitstand absolut in Ordnung", fand Dabrowski, der vor der Pause wenigstens noch etwas Positives sah. Gülle verkürzte in der 40. Spielminute auf 1:2 aus 96-Sicht. 

Noch hingebogen
Mit Wiederanpfiff gab es bei den jungen Roten drei Wechsel und in der Folge mehr Zugriff auf die Partie. Diese Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt wurde mit dem 2:2 per Foulelfmeter (78.) belohnt. Im Vergleich zum Hinspiel hat sich bei 96 also doch etwas getan. Da spielte die U19 auch eine gruselige erste Hälfte und machte es auch im zweitem Durchgang nicht besser. Das Ergebnis: 0:3. "Dass wir hier noch einen Punkt mitgenommen haben, ist ok, über die Art und Weise werden wir aber nochmal reden müssen", ließ der Coach keinen Zweifel daran, dass er einen Auftritt wie in Dresden in den verbleibenden Partien nicht noch einmal sehen will. 
mi

Statistik:

Dynamo Dresden: Schneider (68. Hauptmann) - König, Stelzer, Schneider, Jacob - Shubitidze (89. Sanin), Kulke, Vetterlein - Atilgan, Kusej, Huber (82. Ziehm)

Hannover 96: Neufeld - Drath, van den Berg, Rumpf, Gülle (46. Ziegler) - Rufidis (46. Deliduman), Aytun (46. van Eupen), Marusenko, Damer (71. Hyer) - N. Thorisson, Große

Tore: 1:0 Atilgan (21.), 2:0 Kusej (24. Foulelfmeter), 2:1 Gülle (40.), 2:2 Marusenko (78. Foulelfmeter)

Gelbe Karten: Atilgan, Kusej / Marusenko, Deliduman

Schiedsrichter: Hagemann (Stahnsdorf)

Zuschauer: 180

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