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Finale für die U19, Erkenntnisse für die U17

Die U19 hat das Finale des Sparkassen-Pokals erreicht. Die Jungs von Coach Stephan Schmidt setzten sich am Mittwochnachmittag mit 3:0 beim VfL Osnabrück durch. Die U17 hat zeitgleich den Einzug ins Endspiel leider verpasst. Die 2:4-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg brachte der Elf von Trainer Mike Barten aber wichtige Erkenntnisse für die kommenden Aufgaben in der Bundesliga.

/ Akademie

 

U19: Zwischenziel erreicht
Um den Cup zu gewinnen, muss man das Endspiel erreichen - das war das klar definierte Zwischenziel der <link internal-link internal link in current>U19 vor dem Semifinale des Sparkassen-Pokals beim Nachwuchs des VfL Osnabrück. Die Mannschaft von Trainer Stephan Schmidt hat es souverän erreicht. "Das war heute nicht leicht für uns, weil der Gegner extrem defensiv stand und wir ein bisschen gebraucht haben, um richtig reinzukommen", meinte der Coach hinterher. 96 probierte viel und veränderte auch während des Spiels noch ein paar Dinge, die dann schließlich den gewünschten Erfolg einbrachten. Nach 37 Minuten brachte Sebastian Soto die jungen Roten in Front, "und danach fiel uns vieles leichter", fand Schmidt.

Keine Blöße gegeben
Abzulesen war das im zweiten Durchgang dann auch am sich zugunsten der Gäste verändernden Spielstand. Ein Doppelpack von Simon Stehle (58., 86.) stellte die Weichen auf Endspiel, was absolut verdient war. "Wir haben so gut wie nichts zugelassen", freute sich der Trainer nicht nur über die Leistung in der Offensive, sondern auch über den konzentrierten Defensivvortrag. Die Hannoversche U19 hat sich also keinerlei Blöße gegeben und mit dem Finaleinzug die Leistung des <link https: www.hannover96.de aktuelles news details external-link-new-window internal link in current>6:1 gegen den VfL Wolfsburg in der Liga bestätigt. Das macht das an diesem Wochenende stattfindende Punktspiel gegen den Hamburger SV umso interessanter; es ist das Duell des Sechsten gegen den Fünften und wer da gewinnt, rückt dem Tabellenführer RB Leipzig richtig auf die Pelle. Es gibt schlechtere Nachrichten an Halloween.
mi

 


U17: Erkenntnisse für den Ligaalltag
Als Favorit ging die U17 von Coach Mike Barten nicht in das Halbfinale des Sparkassen-Pokals. Der Tabellenzweite der Nordstaffel der B-Junioren-Bundesliga war am Mittwochnachmittag im Eilenriedestadion zu Gast und es war vorher klar, dass viel würde klappen müssen, um dem VfL Wolfsburg ein Bein zu stellen. Am Ende klappte auf jeden Fall mehr als noch bei der 1:3-Niederlage am vorletzten Wochenende, als 96 gegen die jungen Wölfe wirklich nicht gut spielte. Mit der beim Auswärtsspiel in Chemnitz erstmals erfolgreich etablierten und noch mehr auf Kompaktheit ausgerichteten Grundordnung machte es die Barten-Elf gegen den VfL diesmal deutlich besser. Nach 26 Minuten gingen die Hausherren durch einen Treffer von Gorny in Führung, Wolfsburgs Klasse zeigte sich aber schon wenig später, als die Gäste zum Ausgleich trafen (34.).

Auch kein Glück
Die jungen Roten spielten weiter nicht schlecht, der Gegner machte es aber besser, weil er jeden Fehler ausnutzte. So traf der VfL erst zur Führung (58.), baute sie kurz darauf aus (62.) und hatte dann auch noch Glück, als der Schiedsrichter ein Foul im Sechzehner gesehen haben wollte und auf Strafstoß entschied (76.). So stand es kurz vor Schluss also nicht 1:3, sondern 1:4 und das schöne Freistoßtor (78.) von Oppie hatte leider nur kosmetische Auswirkungen, anstatt nochmal für Hektik zu sorgen. "Uns war wichtig, dass heute die Jungs mit unserem neuen System spielen, die zuletzt auch wegen Verletzungen und Krankheit hinten dran waren", sagte Barten nach Abpfiff. Der Fokus liegt also klar auf der Liga und dem Entkommen aus dem Keller derselben. Der Erfolg gegen Chemnitz am vergangenen Samstag war zwar wichtig, 96 muss aber nachlegen. Am besten schon an diesem Samstag, wenn die U17 beim Nachwuchs von Dynamo Dresden zu Gast ist.
mi

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