NIEMALSALLEIN

Junge Teams mit Offensivpower

Offensiver Fußball auf beiden Seiten und eine Geschichte zweier Handballstars: Die Matchfacts vor der Partie gegen den SC Paderborn am Samstag (Anpfiff: 13 Uhr), präsentiert von 96-Hauptsponsor heise.

/ Profis
Nach seinem Tor ballt Benjamin Källman im weißen Auswärtstrikot jubelnd die Faust, während Mustapha Bundu als erster gratuliert.
Besonders treffsicher: Auswärts erzielte 96 bereits 13 Tore – Bestwert in der 2. Liga. (Foto 96/Redaktion)
  • Gesamtbilanz: Zwölfmal traf Hannover 96 in der 2. Bundesliga bislang auf den SC Paderborn. Im Mai 2024 gelang den Roten in der Heinz von Heiden Arena mit einem 3:2 der einzige Sieg. Paderborn hingegen konnte bereits achtmal die drei Punkte einfahren und dabei alle sechs Heimspiele gewinnen.
     
  • Offensive Power: Offensiv fackelt das 96-Team um Benjamin Källman nicht lang: In den zwölf Ligaspielen haben die Niedersachsen bereits 192 Torschüsse abgegeben – Ligaspitze. Auch Paderborn zählt bei den Abschlüssen zu den Aktivsten der Liga und liegt mit 190 Torschüssen nur knapp hinter den Roten. Beide Teams kreierten zudem bereits 22 Top-Chancen – nur zwei Mannschaften sind noch gefährlicher.
     
  • Auswärtsstärke: Wenn die Mannschaft von Cheftrainer Christian Titz am Freitag Richtung Ostwestfalen aufbricht, reist sie als zweitbestes Auswärtsteam der Saison an. Die 96er sind nach sechs Spielen in der Fremde noch ungeschlagen (3 Siege, 3 Unentschieden) und stellen mit 13 Auswärtstoren den Bestwert der Liga. Allen voran Benjamin Källman jubelte bei seinen insgesamt sechs Saisontoren fünfmal auf fremdem Platz. Nur die Ostwestfalen selbst sind auswärts noch erfolgreicher (4 Siege, 2 Unentschieden).
     
  • Junge Generation: Mit einem durchschnittlichen Einsatzalter von 24,3 Jahren stellt der SCP das jüngste Team im Unterhaus. Hannovers Schnitt liegt bei 24,8 Jahren und ist damit deutlich unter dem Schnitt der Vorsaison (27,1). Im letzten Heimspiel gegen den SV Darmstadt schickte Christian Titz mit einem Altersschnitt von 23,6 Jahren sogar die jüngste Hannoveraner Startelf der Zweitligageschichte seit 1990 aufs Feld.
     
  • Ruhende Bälle: Im Spiel beider Teams sorgt ein ruhender Ball oftmals für Torgefahr in der Saison. Sowohl bei Paderborn (sieben Treffer) als auch bei Hannover (acht Treffer) fiel über ein Drittel der Tore nach Standardsituationen.
     
  • Alte Bekannte: Beim Duell am Samstag treffen auch einige alte Bekannte aufeinander.
    Paderborns Stefano Marino wechselte zu Saisonbeginn von unserer Zweitvertretung zum kommenden Gegner. Beim SCP kommt der Mittelstürmer auf elf Pflichtspieleinsätze, in denen er zwei Tore und auf eine Vorlage beisteuerte.

    Unser Torwartcoach Michael Ratajczak war von Januar 2017 bis Anfang 2020 beim SCP aktiv, bevor „Rata“ zu 96 wechselte, wo er 2021 seine Karriere als Spieler beendete und sich nun als „Leiter Torwartbereich“ nicht nur um Nahuel Noll und Co. kümmert, sondern auch ein Auge auf die jungen Torhüter aus der 96-Akademie hat.

    Auf Paderborner-Jahre blickt auch Eduard Schmidt zurück, der als Videoanalyst zum Trainerstab dazugehört. Er kam zu dieser Saison ins Team von Christian Titz, nachdem er vier Jahre beim SCP verbracht hat.

    Der vierte im Bunde ist 96-Athletiktrainer Felix Sunkel, der drei Jahre lang bei den Ostwestfalen unterwegs war, bevor er zur Saison 2021/22 zu Hannover kam.
     
  • Fun Fact: 96-Stürmer Benjamin Källman und Mittelfeldspieler Mika Baur haben verbindet eine besondere Familiengeschichte. Ihre Väter, Mikael Källman und Markus Baur, waren erfolgreiche Handballprofis, deren Wege sich sogar kreuzten. Mehrere Jahre liefen sie gemeinsam für Wallau-Massenhein auf und konnten im Jahr 1993 unter Trainerlegende Heiner Brand sogar das Double aus Meisterschaft und Pokal feiern.
    jr

 

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