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Warum die Karriere von Benedikt Pichler einem Märchenweg gleicht

In der aktuellen Podcast-Folge gibt sich Benedikt Pichler die Ehre am Mikrofon - und erzählt dabei von seinem Weg in den Profifußball. Ein bisschen ähnelt sie der von Ex-96-Stürmer Hendrik Weydandt: Auch der Österreicher hat sämtliche Amateur-Herrenligen bespielt, bevor er den Schritt in den bezahlten Fußball bewältigt hat. Wie er Widerstände besiegt hat, auf welche österreichische Speisen er nicht verzichten will und warum es zum Streit zwischen dem 28-Jährigen und Host Niklas kam, erfahrt Ihr in 36 launigen Minuten. Auch diese Folge des offiziellen Hannover-96-Podcasts wird Euch präsentiert von 96-Premium-Partner AOK Niedersachsen.

Host Niklas und Benedikt Pichler posieren im Spielertunnel.
Benedikt Pichler ist zu Gast bei "Pause vom Platz". (Foto: 96/Redaktion)

Disziplin als Schlüssel
Auch wenn 96-Stürmer Benedikt Pichler bereits seit nun fast viereinhalb Jahren im deutschen Profifußball - in dem Fall in der Bundesliga und der 2. Bundesliga - auf Torejagd geht, war das lange Zeit gar nicht so klar. Die Karriere des 28-Jährigen verlief jedenfalls nicht mustergültig, wie er selbst sagt. "Ich habe, glaube ich, schon in jeder Herrenliga in Österreich gespielt", sagt er am Mikrofon bei "Pause vom Platz". Und dabei meint er gewiss nicht nur den bezahlten Fußball, lange Zeit war er auch in den Amateurklassen im Einsatz. Über die Salzburger Liga mit der Zweitvertretung des SV Grödig kämpfte sich der Angreifer hoch bis in die österreichische Bundesliga mit Austria Wien. Dabei musste er auf seinem Weg aber auch einige Widerstände überstehen. "Mir haben viele Leute immer wieder gesagt, dass ich es nicht schaffen werde bis in die Bundesliga, der Sprung dorthin sei viel zu groß", berichtet er. "Aber ich habe immer daran geglaubt und wie verrückt trainiert - manchmal sicherlich auch sinnlos", erinnert er sich zurück. "Ich bin dann erst recht mit dem Medizinball den Berg hochgelaufen und habe einfach gemacht, weil ich dachte, es hilft."

Lohn für harte Arbeit
Auch angekommen im Profifußball hilft Pichler diese Mentalität noch heute. Gerade bei Verletzungen schaffe er es so, optimistisch zu bleiben. "Im ersten Moment fühlt es sich natürlich immer blöd an, aber danach richtet sich der Blick direkt nach vorne", verrät er. Immer getreu dem Motto: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. So auch nach seiner Knieverletzung Ende September. Mittlerweile steht unsere Nummer 11 vor der Rückkehr auf den Platz in einem Pflichtspiel. Im Spiel der U23 am Freitag soll er eine Halbzeit Einsatzzeit erhalten. Ein Lohn für seine harte Arbeit in den vergangenen Wochen. "Ich glaube fest daran, wenn man etwas will und viel investiert, dann zahlt sich das auch aus", so Pichler.

Was er sonst noch über seine bisherige Karriere erzählt, welche seine Lieblingsspeise aus Österreich ist und mit welcher Person er schon immer mal zu Mittag essen wollte, hört Ihr hier in der aktuellen Folge des 96-Podcasts:

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