NIEMALSALLEIN

Teil III unserer Rückschau auf das Fußballjahr der jungen Roten widmet sich der U17. Die Jungs von Trainer Steven Cherundolo haben eine tolle Saison gespielt und alles geholt, was zu holen war. 

/ Akademie

 

Abstieg weggesteckt
Für die <link internal-link internal link in current>U17 war die Saison 2016/2017 ein Dauerausflug an einen Ort, den sie eigentlich nicht besuchen wollte. Anders formuliert: die Mannschaft von Trainer Steven Cherundolo musste in der Regionalliga Nord antreten, nachdem sie zuvor irgendwie in den Kampf um den Klassenerhalt geraten und schließlich aus der B-Junioren-Bundesliag abgestiegen war. Es wartete im Sommer des vergangenen Jahres also keine besonders erfreuliche Aufgabe. Den jungen Roten war glücklicherweise zu keinem Zeitpunkt anzumerken, dass es etwas weniger Spaß macht, gegen diverse enorm defensiv orientierte denn gegen spiel- und offensivfreudige Teams anzutreten. Gleich am ersten Spieltag fegte 96 den VfB Lübeck mit <link https: www.hannover96.de aktuelles-termine news details external-link-new-window external link in new>8:0 weg und dass diese Mannschaft viele Tore schießen kann, das änderte sich auch im Verlauf der Saison nicht. 76 Tore waren es nach 26 Spielen, das sind knapp 3 Treffer pro Partie im Schnitt.

 

Tolles Team: Die U17 holte den Pokal, stieg auf und wurde am Ende auch noch Meister.

Meisterschaftsfaktor Defensive
Der Volksmund behauptet allerdings, dass Meisterschaften nicht vorne, sondern hinten gewonnen werden. Nun, auch da konnte der Cherundolo-Elf niemand etwas vormachen. 21 Gegentore - das war Ligabestwert. Bevor 96 sich aber mit etwaigen Meisterschaftsfragen beschäftigen konnte, ging es natürlich primär um den sicheren Wiederaufstieg und der gelang - nach diesen Statistiken wenig überraschend - vorzeitig. Trotz eigener knapper Heimniederlage ging's für die U17 am 29. April vier Spieltage vor Saisonende nach oben. Gefeiert wurde das aber nicht nennenswert, "wir haben noch genug Arbeit vor uns", erklärte Cherundolo. Gleichzeitig verbirgt sich dahinter aber sicher auch einer der Gründe, warum die B-Junioren so erfolgreich waren. Zu keinem Zeitpunkt zog der Schlendrian ein, die Motivation war immer hoch und auf Erfolgen wurde sich nicht ausgeruht. 

Und tatsächlich wäre die Saison 2016/2017 vielleicht nicht so ein Fest geworden, wäre "Dolo" etwas weniger streng gewesen. Dem Aufstieg folgte nämlich einen knappen Monat später der Sieg im Conti-Cup und am letzten Spieltag sackte 96 noch die Meisterschaft vor Werder Bremen ein. Aufstieg, Pokal und Meisterschaft - viel mehr ging nicht für die jungen Roten in diesem Jahr, das eigentlich ziemlich doof begonnen hatte. Der Ausflug in die Regionalliga Nord war weder geplant noch gewollt, aber sie haben wirklich das allerbeste draus gemacht.
mi

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