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Einsätze, Top-Joker und Debütanten

Jede Minute zählt: Welcher 96-Spieler hatte in der abgelaufenen Saison die meiste Einsatzzeit? Wir werfen einen Blick zurück und feiern zugleich den Bundesliga-Top-Joker und drei Debütanten in unseren Reihen. Aber lest selbst!

/ Profis

34 Spiele für 96-Stürmer
3060 Minuten - das sind 34 Spiele á 90 Zeigerumdrehungen. Kein 96er erreichte diese Zahl in der vergangenen Saison. Trotzdem stand ein Roter in allen Begegnungen auf dem Platz. Wie das geht? Niclas Füllkrug absolvierte alle 34 Partien, kommt aber am Ende nur auf 2389 Minuten, denn: der 96-Stürmer verbucht zwar 26 Startelfeinsätze, von denen er auch 19 Spiele über die komplette Distanz auf dem Rasen stand, hinzu kommen aber sieben Auswechslungen und acht Einwechslungen. Das macht summa summarum die oben genannte Spielzeit - allerdings nur Platz zwei, was die Kategorie Einsatzminuten betrifft. Dort ist ein anderer Teamkollege führend: Salif Sané, der auf 32 Einsätze kommt, und insgesamt 2880 Minuten abgespult hat. Lediglich ein Mal wurde unsere Nummer 20 ausgewechselt - in seinem letzten Heimspiel gegen Hertha BSC. Platz drei geht an Philipp Tschauner (2790 Minuten/31 Einsätze), auf den Rängen folgen Matthias Ostrzolek (2380/32) und Pirmin Schwegler (2330/29).

Top-Joker-Status für Füllkrug
Reinkommen und treffen: Eine Spezialität eines jeden Jokers, die auch Niclas Füllkrug in der abgelaufenen Saison gleich mehrfach unter Beweis gestellt hat.

Gemeinsam mit dem Frankfurter Luka Jovic ist „Fülle“  der Topjoker der Bundesliga mit jeweils vier Treffern als Einwechselspieler. Zwei Tore und damit die drei Punkte machte unser Stürmer im Spiel gegen den FC Augsburg klar. In der 65. Minute ins Spiel gekommen, drehte er mit zwei Buden in der 77. und in der 89. Minute noch die Partie zugunsten seiner Farben, die schließlich mit einem 2:1-Sieg endete. Gegen den VfB Stuttgart egalisierte er den zwischenzeitlichen Rückstand per Foulelfmeter – Trainer André Breitenreiter hatte ihn nach der Halbzeitpause aufs Feld geschickt – Endergebnis 1:1-Unentschieden. Und letztlich im Gedächtnis geblieben ist auch sein Tor im Spiel gegen RB Leipzig, als er ab der 63. Minute mit von der Partie war und kurze Zeit später den 2:3-Anschlusstreffer erzielte (78.). Sein zweiter Treffer in diesem Heimspiel, der kurz vor Abpfiff noch zu einem 3:3-Unentschieden geführt hätte, gab Schiedsrichter Guido Winkmann nicht.

Debütantenball bei 96
Gleich drei Spieler feierten im Dress der Roten ihr Bundesligadebüt. Ihlas Bebou, zur Saison 2017/18 an die Leine gewechselt, lief beim 1:1 gegen den VfL Wolfsburg das erste Mal in der höchsten deutschen Spielklasse auf. Der Flügelflitzer wurde in der 64. Minute für Manuel Schmiedebach eingewechselt. Nur ein Spiel später erzielte er auch schon seinen ersten Treffer für die Roten.

Beim Heimsieg gegen den Hamburger SV traf er kurz vor Abpfiff zum 2:0-Endstand. In der abgelaufenen Saison bringt es der schnellste Spieler der Bundesliga auf insgesamt 30 Spiele, fünf Treffer und zwei Torvorlagen. Doch auch zwei weitere Akteure reihen sich mit ein – zwei aus dem eigenen Nachwuchs. Zum einen Timo Hübers, der erstmalig im Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart Bundesligaluft schnuppern konnte. Der Innenverteidiger meisterte seine Aufgabe so gut, dass er die letzten fünf Begegnungen die kompletten 90. Minuten absolvierte und beim 3:1-Sieg gegen Hertha BSC sogar noch eine Torvorlage lieferte. Zum anderen Linton Maina, der auswärts bei Borussia Dortmund seine ersten Bundesligaerfahrungen sammelte und im Saisonfinale gegen Bayer 04 Leverkusen ebenfalls einen Assist beisteuerte. Debüts gelungen – würden wir sagen.
nr

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