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Bijol über Skifahren und Vorteile von Hannover

Seit rund einer Woche ist Jaka Bijol in Hannover, nun könnte unser Neuzugang zu seinem ersten Einsatz für Hannover 96 kommen. In einer Medienrunde hat der 21-Jährige über seine Kindheit und Jugend sowie die Unterschiede zwischen Hannover und Moskau gesprochen.

/ Profis

Lob vom Trainer
"Wir werden uns einen Plan zurechtlegen, und dann schauen, ob der Jaka in dem Moment auf das passt - ob wir mit ihm bessere Chancen haben, das Spiel zu gewinnen, oder ob wir ihn vielleicht doch von der Bank aus kommen lassen." - Vor dem Duell in Osnabrück am Freitagabend (18.30 Uhr, im "Roten Radio" auf hannover96.de) ließ sich 96-Cheftrainer Kenan Kocak bei der Pressekonferenz bezüglich eines möglichen Startelfeinsatzes des jüngsten Neuzugangs Jaka Bijol nicht in die Karten gucken. Klar ist aber: Der slowenische Nationalspieler hat in den ersten Trainingseinheiten mit seinem neuen Team direkt einen guten Eindruck hinterlassen. "Sehr gut", lobte Kocak seinen ersten Auftritt am Dienstag.

Hannover und Moskau im Vergleich
Gut sind auch die ersten Eindrücke Bijols von seiner neuen Heimat. "Hannover hat viele Vorteile, ich brauche nur zwanzig Minuten bis zum Training. Generell kommt man überall schnell hin", sagt Bijol. Ganz im Gegensatz zu Moskau, wo er die letzten zwei Jahre gelebt hat. "Es ist schon eine große Umstellung", erzählt Bijol weiter. "Moskau ist groß, Hannover eher klein".    

Skifahren oder Fußball?
Vor seinem Wechsel zu ZSKA Moskau im Sommer 2018 spielte Bijol in seiner slowenischen Heimat, wo er auch aufgewachsen ist. "Ich hatte eine großartige Kindheit, musste auf nichts verzichten", erinnert sich Bijol, dessen Vater eine erfolgreiche Firma für Baufahrzeuge besitzt. "Ich konnte alles tun, was ich wollte." Dazu gehörte natürlich auch Sport - aber nicht nur Fußball, wie Bijol verrät. "Ich bin früher viel Ski gefahren, war auch ganz gut". Bis ins Alter von 13 Jahren übte er beide Sportarten aus, habe sich dann aber zwischen zwei Karrierewegen entscheiden müssen. "Fahre ich weiter Ski oder werde ich Fußballprofi?" Wie die Entscheidung ausfiel, ist nun bekannt, abgehakt sei die zweite Leidenschaft aber noch nicht endgültig. "Nach der Karriere werde ich mich wieder auf die Skier stellen", sagt Bijol.

Bis dahin ist es aber noch lange hin. Zunächst steht erst einmal das Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück an, bei dem wir Bijol womöglich zum ersten Mal im 96-Trikot auf dem Platz sehen.
jb

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