NIEMALSALLEIN

Starke Serie, neue Akademie-Führung, ausverkauftes Haus

Ein ereignisreiches Kalenderjahr neigt sich dem Ende entgegen. Bevor wir einen Haken hinter 2022 machen, lassen wir die vergangenen zwölf Monate noch einmal Revue passieren. Im dritten von vier Teilen des großen Jahresrückblicks schauen wir zusammen auf die Monate Juli bis September, in denen unter anderem bereits die Handschrift vom neuen Trainer Stefan Leitl zu erkennen war, die 96-Akademie-Führung komplettiert und ein weiterer Neuzugang bei den Profis begrüßt wurde sowie selbige im Ligaspielbetrieb eine Serie starteten.

/ Profis
Endlich wieder Fußball in der Heinz von Heiden Arena (Foto: 96/Ewert)

Juli: Leitl-Handschrift, Entwicklung und Saisonstart
Mit einem Testspielturnier beim VfL Osnabrück, wo das neu-formierte Team von Stefan Leitl neben dem Gastgeber auch gegen den VfL Wolfsburg antrat (jeweils unentschieden) schloss 96 das Trainingslager in Rotenburg ab. Die Generalprobe eine Woche vor dem Start der 2. Bundesliga gewann unsere Mannschaft gegen den FC Groningen mit 3:0. Und auch unabhängig von den Ergebnissen war schon jetzt die Handschrift von Trainer Leitl zu erkennen. Die Saison konnte starten. Auch mit Ron-Robert Zieler, der 96 von nun an als Kapitän auf das Feld führen würde. Bei aller Euphorie war allen bei 96 aber auch klar: Der begonnene Entwicklungsweg braucht Zeit. Trotz großem Kampf musste sich 96 am 1. Spieltag durch ein Last-Minute-Tor am Betzenberg dem 1. FC Kaiserslautern geschlagen geben (1:2). Eine Woche später kassierten die Roten im ersten Heimspiel der Saison gegen den FC St. Pauli nach einer starken Leistung in der Nachspielzeit leider noch den Ausgleich (2:2). Den ersten Pflichtspielsieg holte sich 96 in der ersten Runde des DFB-Pokals. Mit einem 3:0-Sieg bei Oberligist TSV Schott Mainz zog das Leitl-Team in die nächste Runde ein.

Großer Jubel nach dem Siegtreffer gegen Jahn Regensburg - der eine tolle 96-Serie einläuten sollte. (Foto: 96/Kaletta)

August: Siegesserie, Akademie-Führung komplett und Profi-Neuzugang
Beim Auswärtsspiel in Paderborn (2:4) verpasste es 96, etwas Zählbares mit nach Hannover zu nehmen. Es sollte jedoch für einige Zeit das letzte Spiel ohne Punkte sein. Die Roten starteten in der Folge eine Siegesserie. 1:0-Heimsieg gegen Jahn Regensburg, 4:0-Erfolg in Magdeburg und ein verdienter 2:1-Sieg zuhause gegen Greuther Fürth waren die nächsten drei Resultate. "Es ist unser dritter Sieg in Folge und wir sind in Form, sollten jetzt aber nicht vergessen, dass es nur mit harter Arbeit und einer guten Einstellung funktionieren kann – das kommt nicht von alleine, wir müssen weiterhin alles geben", gab Torschütze Havard Nielsen nach der Partie gegen Ex-Klub Fürth zu Protokoll. Und auch in der 96-Akademie gab es einmal mehr erfreuliche Nachrichten: Julian Battmer komplettierte die Akademie-Führung und fungiert seitdem neben dem Sportlichen Leiter Achim Sarstedt als Leiter Organisation und Verwaltung. Bei den Profis stieß derweil Bright Arrey-Mbi in das Aufgebot als letzter Sommerneuzugang dazu. Der Juniorennationalspieler und Verteidiger wechselte auf Leihbasis vom FC Bayern München an den Maschsee.

Stefan Leitl freut sich über die gute Form seiner Mannschaft. (Foto: IMAGO/Jan Huebner)

September: Derbyzeit und Nordduell vor 49.000
Der September begann mit einem Auswärtsspiel in Rostock gegen einen unangenehm zu bespielenden F.C. Hansa, das 96 schließlich nach einer starken kämpferischen Leistung mit 1:0 für sich entscheiden konnte. Es war der nun bereits vierte Sieg in Serie, ehe am 10. September das Derby in der Heinz von Heiden Arena anstand. Endstand vor 42.000 Zuschauenden (ausverkauft, aus sicherheitstechnischen Gründen waren nicht mehr Personen zugelassen) in einem umkämpften Duell: 1:1. Eine Woche später in Sandhausen setzte sich die erneut gut eingestellte Leitl-Elf mit 3:2 durch und sprang erstmals in dieser Saison auf Tabellenplatz vier. Den sportlichen Abschluss des Monats bildete, nach einer Länderspielpause, das nächste Duell gegen einen Klub aus dem Norden: Vor abermals ausverkauftem Haus empfing 96 den Hamburger SV in der Heinz von Heiden Arena. Es war das erste Mal seit dem 15. Februar 2020, dass unsere Arena mit 49.000 Zuschauerinnen und Zuschauern wieder komplett gefüllt war. Es sollte ein Fußballspektakel werden - allerdings mit einem unglücklichen Ende aus Sicht der 96er, die in der Nachspielzeit den 2:1-Gegentreffer der Gäste hinnehmen mussten.

Um die Monate Oktober, November und Dezember dreht sich am Freitag der vierte und letzte Teil unseres Jahresrückblicks. 

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